Häufige Fragen
Typische Symptome beinhalten verlängerte Einschlafzeiten, häufiges nächtliches Erwachen und frühes Erwachen am Morgen. Betroffene haben oft Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen, und fühlen sich trotz scheinbar ausreichender Schlafzeit nicht erholt.
Tagsüber äußern sich Schlafstörungen durch Erschöpfung, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsprobleme und Stimmungsschwankungen. Betroffene können sich auch unausgeschlafen und antriebslos fühlen, was ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.
Schlafstörungen können zu Angst, Sorgen und depressiven Verstimmungen führen. Die ständige Sorge um den Schlaf und die Angst vor weiteren schlaflosen Nächten verstärken das Problem oft zusätzlich.
Neben den psychischen Symptomen können körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme und erhöhte Anfälligkeit für Infekte auftreten. Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann steigen.
Eine Schlafstörung gilt als klinisch relevant, wenn die Symptome länger als vier Wochen anhalten und die Lebensqualität oder Leistungsfähigkeit signifikant beeinträchtigen. Bei anhaltenden Schlafproblemen sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.