Mann hält Pipette über einer kleinen braunen Flasche mit Aufschrift CBD – Symbolbild für CBD Öl

Das solltest Du vor dem Kauf von CBD-Öl wissen

Alles Wichtige zur Herstellung, Rechtslage, Wirkung und Anwendung von CBD-Öl.

CBD-Öl ist in verschiedenen Konzentrationen frei erhältlich – sofern es aus Nutzhanf stammt und weniger als 0,2 % THC enthält.Hingegen ist medizinisches CBD verschreibungspflichtig und unterliegt strengen Qualitätsstandards. Bei CBD-Ölen kann die Qualität jedoch stark schwanken, da es keine Herstellungsrichtlinien gibt. Zudem basiert die Studienlage zu potenziellen Wirkungen überwiegend auf medizinischem CBD – nicht auf CBD-Ölen. Auch wenn es sich bei CBD-Öl um ein „Naturprodukt“ handelt, können Nebenwirkungen und Wechselwirkungen auftreten.

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Letzte Änderung:

14.8.2025

Das Wichtigste in Kürze
  • Der CBD-Extrakt für das Öl wird aus Nutzhanf-Pflanzen gewonnen, die im Vergleich zu Cannabis-Pflanzen nur Spuren von THC aufweisen.
  • Wenn CBD-Öl aus Nutzhanf hergestellt wird und weniger als 0,2 % THC enthält, ist es legal.
  • CBD-Öl ist kein Arzneimittel und darf mit medizinischem CBD nicht verglichen werden.

Was ist CBD-Öl?

CBD-Öl ist ein Extrakt aus Cannabidiol (CBD), das in einem Trägeröl gelöst ist. Es wird aus Nutzhanf gewonnen und verursacht keine berauschende Wirkung. Das Öl ist in verschiedenen CBD-Konzentrationen frei erhältlich, beispielsweise in Apotheken oder Online-Shops.

Was bedeuten die Prozentangaben auf CBD-Ölen?

Die Prozentangabe auf einem CBD-Öl (z. B. 5 %, 10 % oder 20 %) zeigt, wie viel CBD im Öl enthalten ist, bzw. wie hoch konzentriert das Produkt ist. So enthält ein 10-ml-Fläschchen mit 5 % CBD insgesamt 500 mg Cannabidiol, bei 10 % entsprechend 1000 mg. Je höher die Konzentration, desto stärker ist das Öl dosiert.

Wie wird CBD-Öl hergestellt?

Die Nutzhanf-Pflanzen werden nach der Ernte getrocknet und anschließend leicht erhitzt, um die inaktiven Cannabinoidsäuren in ihre aktive Form (z. B. CBD) zu überführen. Um schließlich das CBD zu extrahieren, wenden Hersteller in der Regel eines der folgenden Extraktionsverfahren an:

  1. Extraktion mit Lösungsmitteln

Hierbei wird CBD mittels eines Lösungsmittels (z. B. Ethanol) aus dem Pflanzenmaterial gelöst. Das Verfahren ist kostengünstig, jedoch können Rückstände im Extrakt verbleiben, wenn Hersteller nicht sauber arbeiten. Zudem werden oft Bitterstoffe und Chlorophyll mitextrahiert, was zu dunkler Farbe und intensivem Geschmack führt. Einige Hersteller filtern das Chlorophyll jedoch heraus, sodass das Öl eine helle gelbliche Farbe besitzt und der Geschmack eher an frisches Heu erinnert. 

  1. CO₂-Extraktion

Das deutlich teurere Verfahren nutzt Kohlenstoffdioxid (CO₂), um CBD aus dem Pflanzenmaterial zu lösen. Anschließend werden Wachse und unerwünschte Stoffe wie Chlorophyll herausgefiltert (Winterisierung). Das Ergebnis ist ein CBD-Extrakt, der mit einem schonenden Verfahren ohne den Einsatz von Lösungsmitteln gewonnen wurde.

Nach der Extraktion wird der CBD-Extrakt in ein Trägeröl (z. B. Hanfsamenöl, MCT-Öl) eingebracht. Das verbessert die Dosierbarkeit und die Aufnahme im Körper, da Cannabinoide fettlöslich (lipophil) sind. Das Trägeröl dient also auch als Transportmittel, damit der Darm den CBD-Extrakt besser aufnehmen und in das Blut abgeben kann.

Vollspektrum vs. Breitspektrum-CBD-Öl – was ist der Unterschied?

Zwischen dem Vollspektrum- und Breitspektrum-CBD-Öl gibt es folgende Unterschiede: 

  • Vollspektrum-CBD-Öl (Full-Spectrum) enthält nicht nur CBD, sondern auch weitere Cannabinoide, also das gesamte Spektrum der Pflanzenstoffe. 

Das Breitspektrum-CBD-Öl (Broad-Spectrum) ist THC-frei. Um das THC herauszufiltern, nutzen Hersteller meist die Flash-Chromatographie. Dies ist ein Trennverfahren zur Isolierung und Aufreinigung unterschiedlicher Substanzen.

Warum sind CBD-Öle über 5 % meist keine Vollspektrum-Öle?

Vollspektrum-Öle enthalten nicht nur CBD, sondern auch viele andere Stoffe aus der Hanfpflanze, wie zum Beispiel andere Cannabinoide wie CBG oder CBC, ätherische Öle und Terpene. Damit ein Öl mit mehr als 5 % CBD, also in höherer Konzentration, hergestellt werden kann, muss das CBD mehrfach isoliert (herausgefiltert) und dann wieder hoch konzentriert ins Öl gemischt werden. Hierbei gehen die anderen Stoffe verloren, sodass nur noch das CBD übrig bleibt. Dementsprechend wäre es kein echtes Vollspektrum mehr.

Ist CBD-Öl legal?

CBD-Öl ist für Verbraucher:innen legal, wenn es aus Nutzhanf stammt und weniger als 0,2 % THC enthält. Die rechtliche Lage für Besteller und Verkäufer ist hingegen wesentlich komplizierter, denn bei den Produkten handelt es sich weder um ein Arzneimittel noch um ein Nahrungsergänzungsmittel.

CBD wird als neuartiges Lebensmittel („Novel Food“) eingestuft. Deshalb werden vor dem Verkauf eine Sicherheitsprüfung und eine Zulassung benötigt. Zwar wurden von Herstellern in den letzten Jahren mehr als 100 Anträge bei der European Food Safety Authority (EFSA) eingereicht, bislang wurde jedoch keine einzige Zulassung erteilt.1

Das bedeutet nicht, dass CBD-Öle illegal sind, sondern dass sie nicht „verkehrsfähig“ sind. Im Grunde dürften die Produkte also nicht verkauft werden. Einige Hersteller und Verkäufer umgehen dies jedoch, indem sie ihre Produkte beispielsweise als „Aromaöl – nicht für den Verzehr geeignet“ oder als „kosmetisches Mundöl“ verkaufen.

Unterschiede zwischen medizinischem CBD und CBD-Öl

Medizinisches CBD ist verschreibungspflichtig und kann als ölige Lösung oder in Form von CBD-reichen Cannabis-Blüten auf einem Rezept verordnet werden. Hingegen ist frei käufliches CBD-Öl kein Arzneimittel und unterscheidet sich wie folgt zu medizinischem CBD:

Medizinisches CBD CBD-Öl
Ausgangsmaterial THC-reiches Cannabis (ca. ab 5 % THC) Nutzhanf-Pflanzen mit weniger als 0,3 % THC
Anbau Streng kontrolliert nach GMP-Standards (Good Manufacturing Practice, vergleichbar mit Arzneimittelproduktion) Nach normalen landwirtschaftlichen Standards
Qualität Erfüllt medizinische Qualitätsstandards Kein standardisiertes Herstellungsverfahren, Qualität schwankend
Dosierung Nach ärztlicher Angabe Schwankend, meist niedrig dosiert
Wie hoch wird medizinisches CBD dosiert?

Mit CBD-Öl lässt sich keine medizinisch wirksame Dosis erreichen. Beispielsweise haben Patient:innen in einer Studie 20 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag erhalten.6 Für eine erwachsene Person, die 70 kg wiegt, ist das eine CBD-Dosis von 1.400 mg. Um diese mit einem CBD-Öl zu erreichen, müssten etwa drei Fläschchen auf einmal eingenommen werden.

Wie wirkt CBD potenziell?

In Studien wird kein CBD-Öl verwendet, sondern ausschließlich medizinisches CBD bzw. in der Regel synthetisches CBD. Die aktuelle Studienlage zur potenziellen Wirkung von CBD ist uneinheitlich. Bislang gibt es lediglich bei bestimmten schweren Epilepsie-Formen klare Hinweise, dass CBD therapeutisch nützlich sein kann.2

Darüber hinaus könnte das Cannabinoid in der Lage zu sein, 

  • das Entzündungsgeschehen im Körper zu regulieren und demnach entzündungshemmende Effekte aufzuweisen.3 
  • die Schmerzwahrnehmung bei entzündungsbedingten Schmerzen zu verändern.4
  • angstlösende und beruhigende Effekte auszulösen.5

Die meisten Studien wurden bisher nur im Labor oder an Tieren durchgeführt, sodass die Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragbar sind. Es fehlt noch an großen, gut gemachten Studien am Menschen, um eindeutige Wirkaussagen treffen zu können.

Anwendung von CBD-Öl

CBD-Öle sollen gegen allerlei Beschwerden helfen, wie zum Beispiel bei Ängsten und innerer Unruhe, Schlafstörungen, Schmerzen, Entzündungen, Migräne und viele weitere. Es gibt jedoch aus den zuvor genannten Gründen keine wissenschaftlichen Beweise dafür oder dagegen. 

Zu beachten ist, dass CBD Nebenwirkungen und Wechselwirkungen auslösen kann. Diese sind aus Studien mit hochdosiertem CBD bekannt und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch CBD-Öle unerwünschte Wirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten auftreten können.

Nebenwirkungen von CBD

Berichtet wurden u. a. von:7, 8

Mundtrockenheit

Schläfrigkeit oder Schlafstörungen

Appetitlosigkeit

Magen-Darm-Beschwerden

Blutdruckabfall

Studien legen zudem nahe, dass CBD den Augeninnendruck erhöhen kann, weshalb Anwender:innen mit einem Glaukom die Einnahme ärztlich abklären sollten.9 Das Gleiche gilt für Personen, die unter einer Lebererkrankung leiden, da Studien Hinweise darauf geliefert haben, dass CBD in sehr hohen Dosen der Leber schaden können.10, 11

Dürfen Schwangere und Stillende CBD einnehmen?

Grundsätzlich ist davon abzuraten, in der Schwangerschaft oder beim Stillen CBD anzuwenden. Eine Studie weist darauf hin, dass CBD möglicherweise in der Lage ist, die Funktion verschiedener Proteine zu beeinflussen, die für die normale Plazenta-Funktion von Bedeutung sind.12

Wechselwirkungen zwischen CBD und Medikamenten

CBD kann in der Leber bestimmte Enzyme beeinflussen, die dafür zuständig sind, Medikamente abzubauen. Wenn diese Enzyme durch CBD verlangsamt oder blockiert werden, kann ein Medikament länger oder stärker im Körper wirken als gewollt oder umgekehrt schwächer wirken.

Bei der Anwendung von CBD und Medikamenten kann es also zu unerwünschten Nebenwirkungen oder Wirkungsverlust kommen. Deshalb ist es wichtig, vor der Einnahme von CBD mit einer Ärztin oder einem Arzt zu sprechen, besonders wenn regelmäßig Arzneimittel eingenommen werden.

Laut einer Studie sollen unter anderem folgende Medikamente nicht mit CBD kombiniert werden:13

  • Antiepileptika (z. B. Carbamazepin und Lamotrigin)
  • Benzodiazepine (z. B. Diazepam und Lorazepam)
  • Trizyklische Antidepressiva (z. B. Trimipramin und Imipramin)
  • Opioide (starke Schmerzmittel)
  • Neuroleptika (z. B. Risperdal®)
  • Säurehemmer (z. B. Omeprazol)
  • Blutverdünner (z. B. Warfarin)

Worauf beim Kauf von CBD-Öl zu achten ist

Es existiert ein riesiges und kaum zu überblickendes Angebot an CBD-Ölen. Ob es sich um ein qualitativ hochwertiges Produkt handelt, ist nicht leicht zu erkennen. Hinweise auf Qualität sind vor allem:

  • Biologischer Anbau: Der Nutzhanf wird biologisch angebaut und es wird ein gültiges Bio-Anbau-Zertifikat sowie aktuelle Laboranalysen zur Verfügung gestellt, die bestätigen, dass das Produkt frei von Pestiziden und Schwermetallen ist.
  • Schonende Herstellung: Hochwertige CBD-Öle werden mittels CO₂-Extraktionsverfahren hergestellt. Dieses Verfahren ist schonend und es besteht kein Risiko, dass Lösungsmittelrückstände im Extrakt verbleiben.
  • Transparente Analyse: Es werden aktuelle Analysen von unabhängigen Laboren bereitgestellt, die Auskunft über den genauen Cannabinoid-Gehalt geben, insbesondere den CBD- und THC-Gehalt. Beim THC-Gehalt ist darauf zu achten, dass dieser unter 0,2 % liegt.

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Häufige Fragen

Bislang gibt es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Wirkweise von CBD-Öl, da es sich nicht um ein standardisiertes Produkt handelt. Das bedeutet, dass die Qualität enorm schwanken kann. Studien, die mit medizinischen CBD durchgeführt wurden, lassen sich nicht auf frei käufliche CBD-Öle übertragen.

Grundsätzlich sollte man sich in Bezug auf die Dosierung an die Vorgaben der Hersteller halten.

CBD-Öle sind legal, wenn sie aus Nutzhanf-Pflanzen hergestellt wurden und weniger als 0,2 % THC aufweisen.

Allgemein wird angegeben, dass ein Effekt innerhalb von 30 bis 90 Minuten eintreten kann. Jeder Körper reagiert jedoch anders, zudem variiert der Wirkungseintritt je nach Applikationsform.

Nebenwirkungen können auftreten, darunter Mundtrockenheit, Müdigkeit, niedriger Blutdruck, Appetitverlust sowie Magen-Darm-Probleme.

Ein qualitativ hochwertiges CBD-Öl wird aus Bio-Nutzhanf mittels CO₂-Extraktion gewonnen. Dabei sollten Hersteller aktuelle Laboranalysen zur Verfügung stellen, aus denen der genaue Cannabinoid-Gehalt hervorgeht und dass das Produkt frei von z. B. Verunreinigungen und Pestiziden ist.

Quellenangaben

  1. Verbraucherzentrale, 15.05.2025, CBD-Öl legal auf dem Markt?, https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/cbdoel-legal-auf-dem-markt-37660
  2. Borowicz-Reutt K, Czernia J, Krawczyk M. CBD in the Treatment of Epilepsy. Molecules. 2024 Apr 25;29(9):1981, Download vom 22.06.2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38731471/
  3. Pellati F, Borgonetti V, Brighenti V et. al, Cannabis sativa L. and Nonpsychoactive Cannabinoids: Their Chemistry and Role against Oxidative Stress, Inflammation, and Cancer. Biomed Res Int. 2018 Dec 4;2018:1691428, Download vom 22.06.2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30627539/
  4. Costa B, Trovato AE, Comelli F et. al, The non-psychoactive cannabis constituent cannabidiol is an orally effective therapeutic agent in rat chronic inflammatory and neuropathic pain. Eur J Pharmacol. 2007 Feb 5;556(1-3):75-83, Download vom 22.06.2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17157290/
  5. De Gregorio D, McLaughlin RJ, Posa L et. al, Cannabidiol modulates serotonergic transmission and reverses both allodynia and anxiety-like behavior in a model of neuropathic pain. Pain. 2019 Jan;160(1):136-150, Download vom 22.06.2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30157131/
  6. Silvestro S, Mammana S, Cavalli E, Bramanti P et. al, Use of Cannabidiol in the Treatment of Epilepsy: Efficacy and Security in Clinical Trials. Molecules. 2019 Apr 12;24(8):1459, Download vom 22.06.2025 von https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6514832/?utm_source=chatgpt.com
  7. Iffland K, Grotenhermen F. An Update on Safety and Side Effects of Cannabidiol: A Review of Clinical Data and Relevant Animal Studies. Cannabis Cannabinoid Res. 2017 Jun 1;2(1):139-154, Download vom 22.06.2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28861514/
  8. Jadoon KA, Tan GD, O’Sullivan SE. A single dose of cannabidiol reduces blood pressure in healthy volunteers in a randomized crossover study. JCI Insight. 2017 Jun 15;2(12):e93760, Download vom 22.06.2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28614793/
  9. Science News, Indiana University, 2018, CBD in marijuana may worsen glaucoma, raise eye pressure, Download vom 22.06.2025 von https://www.sciencedaily.com/releases/2018/12/181217151537.htm
  10. Xu X, Liu Y, Huang S, Liu G et. al, Overexpression of cannabinoid receptors CB1 and CB2 correlates with improved prognosis of patients with hepatocellular carcinoma. Cancer Genet Cytogenet. 2006 Nov;171(1):31-8, Download vom 22.06.2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17074588/
  11. Ewing LE, Skinner CM, Quick CM et. al, Hepatotoxicity of a Cannabidiol-Rich Cannabis Extract in the Mouse Model. Molecules. 2019 Apr 30;24(9):1694, Download vom 22.06.2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31212965/
  12. Feinshtein V, Erez O, Ben-Zvi Z et. al, Cannabidiol changes P-gp and BCRP expression in trophoblast cell lines. PeerJ. 2013 Sep 12;1:e153, Download vom 22.06.2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24058883/
  13. Balachandran P, Elsohly M, Hill KP. Cannabidiol Interactions with Medications, Illicit Substances, and Alcohol: a Comprehensive Review. J Gen Intern Med. 2021 Jul;36(7):2074-2084, Download vom 22.06.2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33515191/