Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Zkittlez mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Zkittlez

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THC:
18 - 20 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Zkittlez, auch als Original Z bekannt, ist eine Indica-dominante Züchtung, die mehrere Auszeichnungen gewonnen hat. Ihrem Namen entsprechend wird der Sorte ein aromatisches Profil mit süßen und tropischen Noten sowie Grapefruit-Nuancen nachgesagt. Die Blüten sind mittelgroß und haben eine schwammige Konsistenz.

Geschmack / Aroma
Süß
Tropisch
Grapefruit
Pfeffrig
Kreuzung
Grape Ape x Grapefruit
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Zkittlez

Zkittlez ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte, die aus der Zusammenarbeit der beiden Züchter:innen Terp Hogz und 3rd Gen Fam hervorgegangen ist. Die Sorte entstand durch die Kreuzung von Grape Ape und Grapefruit. Seither hat Zkittlez zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, darunter den ersten Platz in der Kategorie Indica bei den Cannabis Cups 2015 in Michigan und San Francisco.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Zkittlez hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 18 und 20 %. Der CBD-Gehalt liegt bei weniger als 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung verantwortlich. Es besitzt potenziell angstlösende, schmerzlindernde, schlaffördernde und appetitanregende Eigenschaften.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Zkittlez angstlösende, schmerzlindernde, appetitanregende und schlaffördernde Eigenschaften aufweisen. Somit könnte es die Behandlung von chronischen Schmerzen, Angststörungen, Appetitlosigkeit und Schlaflosigkeit unterstützen. Die Anwendungsbereiche sind unbedingt individuell ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
angstlösend
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
schlaffördernd
wirken3,4,5

Terpene sind die Duftstoffe in der Pflanzenwelt. Sie könnten jedoch nicht nur für den charakteristischen Duft von Zkittlez-Blüten verantwortlich sein, sondern auch die therapeutischen Eigenschaften der Cannabinoide unterstützen und beeinflussen. Allerdings hängt die tatsächliche Wirkung stark von der individuellen Reaktion ab. Außerdem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt und Gegenstand aktueller Forschung.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Zkittlez gehören:7

  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma. Wird in Tiermodellen mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.8, 9
  • Humulen: Holziges Aroma. Könnte potenziell die entzündungshemmenden Eigenschaften der Cannabinoide unterstützen.10
  • Linalool: Blumiger Duft mit potenziell angstlösenden, beruhigenden und schmerzlindernden Eigenschaften.10, 11, 12
  • Nerolidol: Blumiger, holziger und erdiger Duft. Es gibt vereinzelte Hinweise auf entzündungshemmende, angstlösende und zellschützende Eigenschaften.10
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen berichten von entspannenden und beruhigenden Effekten nach der Anwendung von Zkittlez. Als Indica-dominante Sorte wird sie vorwiegend abends und nachts angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Zkittlez ist im Anbau moderat schwierig.  Die Pflanzen bevorzugen ein warmes und sonniges Klima mit einer optimalen Temperatur zwischen 21 und 29 °C, abhängig von der Luftfeuchtigkeit. Besonders wichtig sind eine gute Luftzirkulation und eine kontrollierte Luftfeuchtigkeit, um das Schimmelrisiko zu minimieren.

Da Zkittlez-Pflanzen ein tropisches Klima bevorzugen, ist ein Outdoor-Anbau in Deutschland nur schwer möglich. Beim Innenanbau benötigen sie einen nährstoffreichen Boden, der sowohl mit organischen als auch mit synthetischen Düngern behandelt werden kann. Ein Medium mit guter Drainage und Belüftung ist zu empfehlen, um das Krankheits- und Schimmelrisiko zu minimieren.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Zkittlez-Blüten erkennt man an ihrem charakteristischen Aromaprofil mit süßen und tropischen Noten sowie einem Hauch von Grapefruit. Das Aussehen von Zkittlez zeichnet sich durch längliche Blüten mit schwammiger Textur aus. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Aufgrund des hohen THC-Gehalts zwischen 18 und 20 % ist Zkittlez eher nicht für Patientinnen und Patienten geeignet, die in eine Behandlung mit medizinischem Cannabis einsteigen. Auch für Personen, die sensibel auf THC reagieren, ist Zkittlez eher ungeeignet. Daher ist die Wahl der Sorte sowie die Dosierung im Einzelfall immer mit einer Ärztin oder einem Arzt abzuklären.

In Deutschland ist Zkittlez nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Medizinische Cannabis-Sorten könnten sich in folgenden Aspekten unterscheiden:

  • Genetik
  • Aroma
  • THC-Gehalt
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Zkittlez zeichnet sich durch ein besonders fruchtiges und süßes Aroma aus, das an tropische Bonbons erinnert – daher auch der Name. Geschmacklich ist die Sorte mild, ausgewogen und süß-säuerlich, mit einer auffällig „bunten“ Mischung aus Fruchtaromen. Im Gegensatz zu anderen fruchtigen Strains wirkt Zkittlez weniger scharf oder kräuterig und eher rund und weich im Abgang.

Als rezeptpflichtiges Arzneimittel sind Zkittlez-Blüten unzulänglich für Kinder und Haustiere aufzubewahren. Die Lagerung sollte bei konstanter Temperatur zwischen 18 und 24 °C erfolgen. Die Blüten sollten in einem luftdichten Behälter an einem dunklen und kühlen Ort gelagert werden. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 55 und 65 % liegen, um Schimmelbildung oder Austrocknung vorzubeugen. Für den längeren Erhalt von Frische und Qualität kannst Du Feuchtigkeitsregler in den Behälter geben.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Zkittlez sind:13

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Produktblatt des Herstellers (nicht öffentlich zugänglich)
  8. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  9. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  10. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792
  11. Nakamura, A., Fujiwara, S., Matsumoto, I., & Abe, K. (2009). Stress repression in restrained rats by (R)-(-)-linalool inhalation and gene expression profiling of their whole blood cells. Journal of agricultural and food chemistry, 57(12), 5480–5485. https://doi.org/10.1021/jf900420g
  12. Peana, A. T., D'Aquila, P. S., Chessa, M. L., Moretti, M. D., Serra, G., & Pippia, P. (2003). (-)-Linalool produces antinociception in two experimental models of pain. European journal of pharmacology, 460(1), 37–41. https://doi.org/10.1016/s0014-2999(02)02856-x
  13. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html