Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte White Skunk mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

White Skunk

THC:
17 %
CBD:
1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant
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White Skunk ist eine Indica-dominante Hybride. Die Sorte duftet nach Dieselkraftstoff, ergänzt durch Zitrusaromen und blumige Nuancen. Die Blüten haben eine dichte Struktur und eine tiefgrüne Farbe, die von weißen Trichomen überzogen ist.

Geschmack / Aroma
Zitrone
Diesel
Skunk (streng, stechend)
Kreuzung
Skunk 1 x White Widow
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von White Skunk

Die Indica-dominante Sorte White Skunk ist aus der Kreuzung von White Widow und Skunk 1. hervorgegangen und kombiniert 65 % Indica und 35 % Sativa. Entwickelt wurde sie von Sensi Seeds in Amsterdam, dem weltweit größten Produzenten von Cannabis-Samen mit weit über 500 Sorten.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

White Skunk hat einen moderaten THC-Gehalt von 17 % und einen CBD-Gehalt von 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) wirkt psychoaktiv und besitzt Eigenschaften, die zur Angstlösung, Schmerzlinderung oder Schlafförderung beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Die Indica-Sorte White Skunk kann potenziell euphorisierend und schlaffördernd wirken. Dieses Wirkungsspektrum könnte beispielsweise bei der Behandlung von Krankheitsbildern wie chronischen Schmerzen, Schlaflosigkeit und Angststörungen von Vorteil sein.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
euphorisierend
+
schlaffördernd
wirken3,4,5

Terpene sind natürliche Aromastoffe in Pflanzen. Somit sind sie für den charakteristischen Duft medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich. Die Forschung gibt Hinweise auf einen sogenannten Entourage-Effekt, durch den Terpene die therapeutische Wirkung von medizinischem Cannabis beeinflussen könnten. Die Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Viele dieser Effekte sind noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt und Gegenstand aktueller Forschung.6

Zu den wichtigsten Terpenen in White Skunk gehören:

  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma. Wird mit muskelentspannenden, sedierenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8
  • Linalool: Blumiges und frisches Aroma mit potenziell antientzündlichen, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften.9, 10, 11
  • Beta-Caryophyllen: Erdiger, würziger Duft. Wird häufig als angstlösend, antidepressiv und entzündungshemmend beschrieben.12, 13
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen berichten davon, dass White Skunk euphorische und glückliche Effekte hervorrufen kann. Die Indica-dominante Sorte wird häufig auch mit schlaffördernden Eigenschaften in Verbindung gebracht. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

White Skunk ist eine ertragreiche Sorte, die sich von Anfänger:innen einfach anbauen lässt. Die Pflanze bevorzugt ein mediterranes Klima und kann bei entsprechenden Bedingungen sowohl innen als auch draußen wachsen. Für einen erfolgreichen Anbau sind je nach Land und Verwendungszweck die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.

Die Blütezeit beträgt etwa 50 Tage. Während dieser Zeit bilden sich Trichome (haarähnliche Strukturen), die viele der charakteristischen Terpene und Cannabinoide enthalten. Der Ertrag hängt von der Pflege, den Umweltbedingungen und der genetischen Qualität der Pflanze ab.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige White Skunk-Blüten behalten ihr charakteristisches scharf-stechendes Skunk-Aroma. Die feinen Zitrusnoten von White Skunk harmonieren mit den Skunk-Noten, die an Knoblauch und Kraftstoffe erinnern. Die Blüten sollten dicht und grün aussehen sowie mit einem hellen Frosting überzogen sein. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

White Skunk hat einen moderaten THC-Gehalt von 17 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis anwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird daher empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden ärztlichen Fachkraft zu besprechen.

In Deutschland sind medizinische Cannabis-Blüten mit einer ärztlichen Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines solchen Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen. Das geht sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

White Skunk unterscheidet sich von der Eltern-Sorte Skunk 1 anhand des Geschmacks und Aussehens. White Skunk ist dicht mit weißen Trichomen bedeckt und hat ein milderes sowie weniger penetrantes Skunk-Aroma. Ergänzt wird der Duft mit Zitrusnoten. Skunk 1 ist währenddessen würziger und erdiger, ohne frische und blumige Noten.

Die Blüten sollten in einem luftdichten Behälter an einem dunklen und kühlen Ort gelagert werden. Bewahre die Blüten unbedingt unzulänglich für Kinder und Haustiere auf. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 55 und 65 % liegen, um Schimmelbildung oder Austrocknung vorzubeugen.

Eine Behandlung mit medizinischem Cannabis kann potenziell mit folgenden Nebenwirkungen einhergehen:14

  • Paranoia
  • Konzentrationsstörungen
  • Verwirrung
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Appetitveränderungen
  • Angst
  • Übelkeit
  • Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung

Wende Dich bei Fragen oder Unsicherheiten direkt an Deine Ärztin bzw. Deinen Arzt oder an Deine Apotheke.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Piper B. J. (2018). Mother of Berries, ACDC, or Chocolope: Examination of the Strains Used by Medical Cannabis Patients in New England. Journal of psychoactive drugs, 50(2), 95–104. https://doi.org/10.1080/02791072.2017.1390179
  6. Baron EP, Lucas P, Eades J, Hogue O (2018): Patterns of medicinal cannabis use, strain analysis, and substitution effect among patients with migraine, headache, arthritis, and chronic pain in a medicinal cannabis cohort, in: Journal of Headache and Pain, London: Biomed Central.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  9. Nakamura, A., Fujiwara, S., Matsumoto, I., & Abe, K. (2009). Stress repression in restrained rats by (R)-(-)-linalool inhalation and gene expression profiling of their whole blood cells. Journal of agricultural and food chemistry, 57(12), 5480–5485. https://doi.org/10.1021/jf900420g
  10. Peana, A. T., D'Aquila, P. S., Panin, F., Serra, G., Pippia, P., & Moretti, M. D. (2002). Anti-inflammatory activity of linalool and linalyl acetate constituents of essential oils. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 9(8), 721–726. https://doi.org/10.1078/094471102321621322
  11. Peana, A. T., D'Aquila, P. S., Chessa, M. L., Moretti, M. D., Serra, G., & Pippia, P. (2003). (-)-Linalool produces antinociception in two experimental models of pain. European journal of pharmacology, 460(1), 37–41. https://doi.org/10.1016/s0014-2999(02)02856-x
  12. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  13. Bahi A, Al Mansouri S, Al Memari E, Al Ameri M, Nurulain SM, Ojha S. beta-caryophyllene, a CB2 receptor agonist produces multiple behavioral changes relevant to anxiety and depression in mice. Physiol Behav. 2014;135:119–124. doi: 10.1016/j.physbeh.2014.06.003.
  14. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html