Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte White Gorilla mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

White Gorilla

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THC:
20 %
CBD:
0 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

White Gorilla, auch als White Gorilla Glue bekannt, ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte der US-amerikanischen Firma Greenlife. Sie trägt die Genetik der mehrfach preisgekrönten Sorte Gorilla Glue #4 in sich. Das Aroma von White Gorilla ist dieselig, kiefernartig und blumig mit Noten von Veilchen. Die Blüten sind, wie der Name Glue schon sagt, klebrig und dicht.

Geschmack / Aroma
Diesel
Veilchen
Kiefer
Süß
Kreuzung
White Fire Alien OG x Gorilla Glue #4
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von White Gorilla

White Gorilla ist eine Indica-dominante Kreuzung der beiden Sorten White Fire Alien OG und Gorilla Glue #4. Hinter dieser Sorte steht die US-amerikanische Firma Greenlife, die auch für die Sorten Grape Pie, MAC (Miracle Alien Cookies) und Grape OG bekannt ist.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

White Gorilla hat einen hohen THC-Gehalt von 20 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 0 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Behandlung von Stress, chronischen Schmerzen, Angststörungen oder Schlaflosigkeit beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte White Gorilla potenziell stressmindernde, schmerzlindernde, angstlösende oder schlaffördernde Eigenschaften aufweisen. Aufgrund dieses Wirkungsprofils könnte es die Behandlung von chronischen Schmerzen, Stress, Angststörungen oder Schlaflosigkeit unterstützen. Die Anwendung ist unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
stressreduzierend
+
schmerzlindernd
+
angstlösend
+
schlaffördernd
wirken3,4,5

Terpene sind Aromastoffe von Pflanzen, die den charakteristischen Duft von Cannabis-Blüten, wie beispielsweise der Sorte White Gorilla, bestimmen. Darüber hinaus könnten sie die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Des Weiteren sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie Gegenstand aktueller Forschung bleiben.6

Zu den wichtigsten Terpenen in White Gorilla gehören:

  • Beta-Caryophyllen: Würziger, pfeffriger Duft. Wird mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8
  • Myrcen: Moschusartiger, erdiger Duft mit potenziell schmerzlindernden, beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.9, 10, 11
  • Limonen: Klassisches Zitrusaroma. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf antidepressive, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften gegeben.12, 13, 14
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen berichten von vielfältigen Effekten, die auch häufig von der individuellen Reaktion abhängen – z. B. entspannend, euphorisierend. Aufgrund der Indica-dominanten Genetik wird White Gorilla von den meisten Anwender:innen abends und nachts angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Der Anbau von White Gorilla ist sehr schwierig. Du solltest also bereits einige Erfahrung mit dem Anbau von Cannabis-Blüten haben, bevor Du Dich an diese Sorte wagst. Wenn die Umweltbedingungen, wie beispielsweise die Luftzirkulation, die Düngung oder die Temperatur, nicht stimmen, zeigen White-Gorilla-Pflanzen schnell Symptome. Hier helfen nur Feingefühl und Erfahrung.

Im Innenanbau erreichen die Pflanzen eine Höhe von ca. 100 Zentimetern. Nach einer Blütezeit von rund 8 Wochen kann ein Ertrag von etwa 400 Gramm pro Quadratmeter Anbaufläche erzielt werden. Im Außenanbau können White-Gorilla-Pflanzen bis zu 180 Zentimeter hoch wachsen und einen Ertrag von bis zu 450 Gramm pro Pflanze abwerfen.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Gorilla Glue-Blüten sollten ihrem Namen entsprechend klebrig und reichlich bedeckt von Trichomen sein. Die Sorte sollte ein blumig-süßes Veilchenaroma mit Noten von Diesel und Kiefer aufweisen. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

White Gorilla hat einen hohen THC-Gehalt von etwa 20 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis anwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird daher empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt zu besprechen.

In Deutschland ist White Gorilla nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines solchen Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

In folgenden Aspekten können sich medizinische Cannabis-Sorten unterscheiden:

  • Genetik
  • Aroma
  • THC-Gehalt
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Besonders ist zum einen die Genetik von White Gorilla, da sie eine Kreuzung der mehrfach preisgekrönten Sorte Gorilla Glue #4 ist. Auch das Aroma ist speziell, da es neben herkömmlichen dieseligen und krautigen Noten auch den blumigen Duft von Veilchen enthält.

Als verschreibungspflichtiges Arzneimittel ist White Gorilla außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren. Ideal ist die Lagerung bei einer konstanten Temperatur zwischen 18 und 24 °C an einem dunklen Ort. Achte auf einen luftdichten Behälter, der für Arzneimittel geeignet ist, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Für den längeren Erhalt von Frische und Qualität kannst Du einen Feuchtigkeitsregler in den Behälter geben.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von White Gorilla sind:15

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  8. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  9. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  10. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  11. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  12. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  13. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  14. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070
  15. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html