Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Wedding Singer mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Wedding Singer

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THC:
25 - 30 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Wedding Singer ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte. Sie überzeugt mit einem Aroma, das süße und blumige Noten mit einem Hauch von Diesel, Kiefer und Vanille vereint. Ihre hellgrünen Blüten sind mit einer dicken Schicht Trichome überzogen.

Geschmack / Aroma
Diesel
Kiefer
Blumig
Kreuzung
White Wedding x Kush Mints 11
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Wedding Singer

Die Indica-dominante Sorte Wedding Singer stammt aus der Züchtung des Kollektivs MSIKU. Sie entstand durch die Kreuzung einer weiblichen White Wedding mit einem männlichen Kush Mints 11.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Wedding Singer hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 25 und 30 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 0 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Wedding Singer-Blüten verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von Stress, chronischen Schmerzen, Schlaflosigkeit und Angststörungen helfen können. 
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Wedding Singer möglicherweise stresslösende, schmerzlindernde, schlaffördernde oder angstlösende Eigenschaften aufweisen. Somit könnten die Eigenschaften der Sorte zur unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Stress, Insomnie oder Angststörungen beitragen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
entzündungshemmend
+
schmerzlindernd
wirken3,4,5

Terpene sind Duftstoffe, die den charakteristischen Duft von medizinischen Cannabis-Blüten bestimmen. Sie könnten darüber hinaus die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken, ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bezeichnet wird. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Wedding Singer gehören:

  • Limonen: Klassisches Zitrusaroma. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf stimmungsaufhellende, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften geliefert.7, 8, 9
  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma. Wird mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.10, 11
  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma mit potenziell schmerzlindernden, beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.12, 13, 14
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Da diese stark von der individuellen Reaktion abhängen, lassen sich keine konkreten Angaben zu typischen Effekten machen. In Erfahrungsberichten wird jedoch gelegentlich von euphorischen und energetischen Momenten berichtet. Aufgrund der Indica-dominanten Genetik wird Wedding Singer vorwiegend abends und nachts angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Die anfängerfreundliche Sorte Wedding Singer ist resistent gegen Schädlinge und Krankheiten. Die Blütezeit beträgt indoor 7 bis 9 Wochen, outdoor wird zwischen Ende September und Anfang Oktober geerntet.

Die Pflanzen bevorzugen warme und sonnige Bedingungen sowie gut durchlässige Erde. Bei Staunässe neigen sie schnell zu Wurzelfäule.

Aufgrund ihrer Indica-dominanten Genetik und buschigen Wuchsstruktur eignet sich diese Sorte ideal für die Anbaumethode Sea of Green (SOG). Hierzu werden die Pflanzen frühzeitig in die Blütephase geschickt, etwa wenn sie eine Kniehöhe erreicht haben. Dadurch werden mehr Ernten im selben Zeitraum möglich und die Hauptblüten werden möglichst groß und prächtig.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Die medizinische Cannabis-Sorte Wedding Singer ist eine Indica-dominante Kreuzung aus White Wedding und Kush Mints 11. Zur Wirkung lassen sich keine konkreten Angaben machen. Gelegentlich ist in Erfahrungsberichten von euphorischen und energetischen Momenten die Rede.

Wedding Singer ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte.

Zu den medizinischen Anwendungsmöglichkeiten lassen sich keine konkreten Angaben machen, da die Anwendung immer individuell und in enger ärztlicher Absprache erfolgen muss. Grundsätzlich könnte die Sorte jedoch schmerzlindernde, schlaffördernde, angstlösende und stressmindernde Eigenschaften aufweisen.

Wedding Singer hat ein süßes und blumiges Aroma, welches an Kiefer und Diesel erinnert.

Mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Wedding Singer sind:15

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Wedding Singer hat einen relativ hohen THC-Gehalt zwischen 25 und 30 %.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  8. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  9. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070 
  10. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032. 
  11. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  12. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  13. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  14. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  15. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html