Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Train Wreck mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Train Wreck

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THC:
17 - 18 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid Sativa-dominant

Train Wreck ist eine Sativa-dominante Kreuzung mehrerer ursprünglicher Sativa-Landrassensorten. Sie besticht durch süße, zitrusartige und würzige Aromen, die von einem Pinien-Duft ergänzt werden. Train Wreck bildet dichte, harzige Blüten in einem hellen Grün.

Geschmack / Aroma
Süß
Zitrus
Würzig
Kiefer
Kreuzung
Mexican Sativa x Thai Sativa x Afghani Indica
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Train Wreck

Train Wreck ist eine Sativa-dominante Kreuzung aus drei ursprünglichen Sativa-Landrassensorten aus Mexiko, Thailand und dem afghanischen Hindukusch-Gebirge. Somit vereint sie die traditionelle, von Menschenhand unberührte Cannabis-Genetik aus diesen drei Weltregionen. Wer genau für die Kreuzung Train Wreck verantwortlich ist, ist unbekannt. Fest steht nur, dass sie in den 1980er- bis 1990er-Jahren in Kalifornien entstand.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Train Wreck hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 17 und 18 %. Der CBD-Gehalt liegt bei weniger als 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich. Es besitzt zudem Eigenschaften, die potenziell zur Behandlung von Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Depression, Schmerzen oder Übelkeit beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Train Wreck schmerzlindernde, appetitfördernde, übelkeitshemmende und stimmungsaufhellende Eigenschaften aufweisen. Somit könnte diese Sorte die Behandlung von chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit oder Depression unterstützen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
euphorisierend
+
energetisch
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
schlaffördernd
+
übelkeitslindernd
wirken3,4,5

Terpene sind nicht nur für den charakteristischen Duft von Train-Wreck-Blüten verantwortlich, sondern beeinflussen und unterstützen möglicherweise auch deren therapeutische Eigenschaften. Dieser Effekt wird als Entourage-Effekt bezeichnet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Train Wreck gehören:

  • Terpinolen: Süßes, zitrusartiges Aroma. Wird mit entspannenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7
  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma mit potenziell schmerzlindernden, beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.8, 9, 10
  • Pinen: Frisches, kiefernartiges Aroma. Wird häufig als entzündungshemmend beschrieben.7
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen berichten gelegentlich von euphorisierenden und energetisierenden Momenten nach der Anwendung von Train Wreck. Aufgrund ihrer Sativa-dominanten Genetik wird sie überwiegend tagsüber angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Der Anbau von Train Wreck kann sowohl indoor als auch outdoor stattfinden. Er ist mittelschwer, weshalb Du etwas Erfahrung mitbringen solltest. Die Blütezeit beträgt indoor bis zu zehn Wochen, was für Sativa-Pflanzen relativ kurz ist. Outdoor kann Ende September/Anfang Oktober geerntet werden.

Vorteilhaft an Train Wreck ist das schnelle Wachstum, das für ausladende Pflanzen sorgt, aber auch schnell Dein gesamtes Zelt ausfüllen kann. Insbesondere in der kurzzeitigen Stretch-Phase nach der Wachstumsphase kann ein enormer Volumenzuwachs erfolgen.

Es empfiehlt sich daher, die Pflanzen ausgiebig zu beschneiden und insbesondere beim Umstellen der Photoperiode stark zurückzuschneiden, um den Stretch unter Kontrolle zu halten. Das Umstellen der Photoperiode läutet die Blütephase ein. In der Wachstumsphase erhalten die Pflanzen 16 Sonnenstunden täglich, gefolgt von 8 Dunkelstunden. Um die Blütephase einzuläuten, wird auf 12 Sonnenstunden und 12 Dunkelstunden täglich umgeschaltet.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Die tatsächliche Wirkung hängt stark von der individuellen Reaktion ab, weshalb sich hierzu keine konkrete Angabe machen lässt. Anwender:innen berichten allerdings von euphorisierten und energetisierten Momenten.

Train Wreck ist eine Sativa-dominante Sorte.

Die konkreten medizinischen Anwendungen können nur in ärztlicher Absprache geklärt werden. Gelegentlich wird Train Wreck bei folgenden Beschwerden verschrieben:

  • Chronische Schmerzen
  • Übelkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust
  • Depression

Train Wreck vereint süße, zitrusartige und würzige Aromen, die von einem Pinien-Duft ergänzt werden.

Train Wreck hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 17 und 18 %.

Train Wreck hat einen höheren THC-Gehalt. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird daher empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt zu besprechen.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792
  8. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  9. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  10. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).