Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Super Boof mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Super Boof

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THC:
24 - 28 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid

Super Boof, auch als Ze Boof oder Blockberry bekannt, ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte der kalifornischen Züchter:innen von Blockhead. Sie hat fruchtige Aromen mit Noten von Grapefruit, Orange und Zitrus. Die Blüten sind dick, dunkelgrün mit violetten Einschlägen, und vereinzelt scheinen silbrige Blätter durch.

Geschmack / Aroma
Grapefruit
Orange
Zitrus
Kreuzung
Black Cherry Punch x Tropicana Cookies
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Super Boof

Super Boof ist eine Kreuzung aus Black Cherry Punch und Tropicana Cookies. Als ausgewogene Hybrid-Sorte vereint sie gleiche Anteile Indica- und Sativa-Genetik. Sie wurde 2019 von Blockhead in Kalifornien entwickelt. Ursprünglich wurde diese Sorte unter dem Namen „Blockberry” gezüchtet, bis der Influencer Mobilejay aus Michigan eine besondere Varietät auswählte und ihr den Namen „Super Boof” verlieh.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Super Boof hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 24 und 28 %. Der CBD-Gehalt beträgt weniger als 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von medizinischen Cannabis-Blüten verantwortlich. Es könnte potenziell zur Linderung von Schmerzen, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Übelkeit beitragen.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Super Boof schmerzlindernde, appetitfördernde, schlaffördernde oder übelkeitshemmende Eigenschaften aufweisen. Aufgrund dieses Wirkungsspektrums könnte es sich zur unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Insomnie eignen. Diese Anwendungen sind unbedingt im Einzelfall ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
schlaffördernd
+
übelkeitslindernd
wirken3,4,5

Terpene sind Duftstoffe, die den charakteristischen Duft von medizinischem Cannabis bestimmen. Sie könnten darüber hinaus die therapeutischen Eigenschaften der Cannabis-Blüten beeinflussen. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Viele dieser Effekte sind zudem nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Super Boof gehören:

  • Limonen: Klassisches Zitrusaroma. Wird mit angstlösenden und antidepressiven Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8
  • Myrcen: Moschusartiger, erdiger Duft mit potenziell schmerzlindernden, entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften.9, 10, 11
  • Pinen: Frischer, kiefernartiger Duft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf entzündungshemmende und schmerzhemmende Eigenschaften geliefert.12, 13
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen berichten von vielfältigen Effekten, welche von Momenten geistiger Anregung hin zu Entspannung reichen. Als ausgewogene Hybrid-Sorte kann die Anwendung sowohl tagsüber als auch abends und nachts stattfinden.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Super Boof ist im Anbau eine robuste und widerstandsfähige Sorte, die sowohl indoor als auch outdoor angebaut werden kann. Sie wächst mittelhoch bis zu einer Höhe von 150 Zentimeter und bildet eine dickte Blütenstruktur aus, welche optisch an Indica-Pflanzen erinnert.

Um möglichst hohe Erträge zu erzielen, kannst Du folgende Tipps anwenden:

  • Beschneide Deine Pflanzen ausgiebig: Dadurch werden die Nährstoffe der Pflanze in der Blütenproduktion konzentriert.
  • Nutze eine Anbautechnik wie Sea of Green (SOG): Hierfür läutest Du frühzeitig die Blütephase ein, etwa bei Erreichen von Kniehöhe. Das kann zu größeren Hauptblüten und mehr Ernten im Jahr führen.
  • Betreibe Low Stress Training (LST): Hierfür knickst Du den Haupttrieb oder Seitentriebe Deiner Pflanze leicht ab und fixierst sie. Das regt die Produktion von Wachstumshormonen an.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Super Boof-Blüten haben einen tropischen Geruch mit Noten von Orange, Grapefruit und Zitrus sowie eine dunkelgrüne Farbe mit violetten Akzenten. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Super Boof ist aufgrund des hohen THC-Gehalts eher nicht für den Therapie-Einstieg geeignet. Die Wahl der Sorte sowie die individuelle Dosierung sollten immer sorgfältig mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt besprochen werden.

In Deutschland ist Super Boof nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Medizinische Cannabis-Sorten unterscheiden sich in folgenden Punkten:

  • Genetik
  • Aroma
  • Potenz (THC-Gehalt)
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Super Boof ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte mit einer auffälligen genetischen Herkunft: Die Sorte stammt aus der Kreuzung einer Sativa-dominanten und einer Indica-dominanten Linie – was sich in ihrem vielschichtigen Profil widerspiegelt. Besonders charakteristisch ist das intensiv fruchtige Aroma, das an Tropenfrüchte und leichte Zitrusnoten erinnert. Nur wenige Sorten verströmen eine derart ausgeprägte Süße und Fruchtigkeit – eine klare Abgrenzung zu klassisch erdigen oder gasigen Linien.

Als verschreibungspflichtiges Arzneimittel sind Super Boof-Blüten außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren. Ideal ist die Lagerung bei einer konstanten Temperatur zwischen 18 und 24 °C an einem dunklen Ort. Achte auf einen luftdichten Behälter, der für Arzneimittel geeignet ist, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Für den längeren Erhalt von Frische und Qualität kannst Du Feuchtigkeitsregler in den Behälter legen.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Super Boof sind:14

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen 
  • Herzrasen 
  • Trockener Mund 
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung 

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  8. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070
  9. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  10. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  11. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  12. Rufino, A. T., Ribeiro, M., Judas, F., Salgueiro, L., Lopes, M. C., Cavaleiro, C., & Mendes, A. F. (2014). Anti-inflammatory and chondroprotective activity of (+)-α-pinene: structural and enantiomeric selectivity. Journal of natural products, 77(2), 264–269. https://doi.org/10.1021/np400828x
  13. Him, A., Ozbek, H., Turel, I., & Oner, A. C. (2008). Antinociceptive activity of alpha-pinene and fenchone. Pharmacologyonline, 3(7), 363-9.
  14. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html