Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Pure Haze mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Pure Haze

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THC:
21 - 25 %
CBD:
0,05 %
Genetik:
Hybrid Sativa-dominant

Pure Haze ist eine Sativa-dominante Hybrid-Sorte aus den weltberühmten Eltern-Sorten Purple Thai und Haze. Der typisch würzig-krautige Duft mit erdigen und pfeffrigen Noten ist auf diese ursprüngliche Genetik zurückzuführen. Pure Haze bildet längliche und waldgrüne Blüten mit bernsteinfarbenen Härchen.

Geschmack / Aroma
Würzig
Kräuter
Pfeffrig
Erdig
Sauer
Kreuzung
Purple Thai x Haze
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Pure Haze

Pure Haze ist eine Sativa-dominante Sorte mit einem Sativa-Anteil von etwa 85 %. Somit zählt sie zu den reinsten Sativas, die es heute noch gibt. Sie entstand in den 60er-Jahren aus der Kreuzung von Purple Thai und Haze. Seitdem genießt sie als Erbstück-Sorte aus Kalifornien mit ursprünglicher Genetik enorme Beliebtheit.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Pure Haze hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 21 und 25 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 0,05 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Pure Haze verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von chronischen Schmerzen, Angststörungen, Depression oder Stress beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Pure Haze potenziell schmerzlindernde, angstlösende, antidepressive oder stressmindernde Eigenschaften aufweisen. Aufgrund dieses breiten Wirkungsspektrums könnte es sich zur unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Angststörungen, Stress oder Depression eignen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
appetitanregend
+
stimmungsaufhellend
+
schmerzlindernd
+
aktivierend
wirken3,4,5

Terpene sind Aromastoffe der Pflanzenwelt und bestimmen deshalb den charakteristischen Duft von Pure Haze. Sie könnten allerdings auch die therapeutischen Eigenschaften von medizinischem Cannabis beeinflussen und verstärken, ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bezeichnet wird. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Viele dieser Effekte sind zudem noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Pure Haze gehören:

  • Terpinolen: Frisches, leicht süßliches Aroma. Wird mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7
  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma mit potenziell entzündungshemmenden, schmerzlindernden, angstlösenden und antidepressiven Eigenschaften.8, 9, 10
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Die Anwendungsberichte zeichnen ein vielfältiges Bild der Effekte von Pure Haze. Häufig berichten Anwender:innen von beruhigenden und gesprächigen Momenten. Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik wird Pure Haze überwiegend tagsüber angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Pure Haze hat eine hohen Ertrag und ist beständig gegen Schimmelpilze und Milben. Deshalb eignet sich diese Sorte hervorragend für Anfänger:innen. Wenn Du für eine ausreichende Belüftung sorgst, nicht zu viel wässerst und Deine Pflanzen ausreichend beschneidest, sollten sie gesund und groß heranwachsen.

Aufgrund ihrer Sativa-dominanten Genetik können sich Pure Haze-Pflanzen stark strecken. Das passiert im Übergang von der Wachstums- zur Blütephase. Damit die Pflanzen optimal auf die Blüte vorbereitet sind, nehmen sie binnen weniger Tage massiv an Volumen zu. Darauf solltest Du vorbereitet sein und Deine Pflanzen entsprechend zurückschneiden.

Eine weitere Besonderheit von Pure Haze ist die lange Blütezeit. Sie kann indoor zwischen 18 und 26 Wochen in Anspruch nehmen. Im Freien wird erst im Dezember geerntet. Dafür hat Pure Haze den Vorteil, dass die Pflanze in der Blütephase kaum Eigengeruch entwickelt.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Die Anwendungsberichte zeichnen ein vielfältiges Bild der Effekte von Pure Haze. Häufig berichten Anwender:innen von beruhigenden und gesprächigen Momenten. Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik wird Pure Haze überwiegend tagsüber angewendet. Es handelt sich hierbei nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen einzelner Anwender:innen.

Pure Haze hat eine ursprüngliche Genetik. Darum riecht und schmeckt diese Sorte typisch würzig, erdig und leicht pfeffrig, mit Noten von Kräutern und einem säuerlichen Unterton. Der Duft erinnert manche an eine Mischung aus Gewürzen und Waldkräutern.

Der THC-Gehalt von Pure Haze liegt typischerweise zwischen 21 % und 25 %.

Pure Haze könnte potenziell zur unterstützenden Behandlung bei Angststörungen, chronischen Schmerzen, Depression, Erschöpfung und Stress eingesetzt werden. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.

Die Blütezeit von Pure Haze ist vergleichsweise lang und kann je nach Anbauart zwischen 18 und 26 Wochen betragen. Im Freien wird erst im Dezember geerntet.

Purple hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 21 und 25 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird daher empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt zu besprechen.

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Macedo, E. M. A., Santos, W. C., Sousa, B. P., Lopes, E. M., Piauilino, C. A., Cunha, F. V. M., ... & Almeida, F. R. C. (2016). Association of terpinolene and diclofenac presents antinociceptive and anti-inflammatory synergistic effects in a model of chronic inflammation. Brazilian Journal of Medical and Biological Research, 49(7), e5103.
  8. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  9. Bahi A, Al Mansouri S, Al Memari E, Al Ameri M, Nurulain SM, Ojha S. beta-caryophyllene, a CB2 receptor agonist produces multiple behavioral changes relevant to anxiety and depression in mice. Physiol Behav. 2014;135:119–124. doi: 10.1016/j.physbeh.2014.06.003.
  10. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016