Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Mellowz mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Mellowz

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THC:
25 - 29 %
CBD:
1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Mellowz ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte mit einem markanten, süßlich-fruchtigen Aromaprofil. Charakteristisch sind Noten von reifen Früchten und Zitrus, begleitet von einer leichten Würze und einem dezenten, bonbonartigen Unterton. Die Blüten sind kompakt, waldgrün gefärbt und zeigen violette Akzente sowie feine, weiße Trichome.

Geschmack / Aroma
Zitrus
Erdig
Kräuter
Süß
Kreuzung
Spritzer x Grape Gas
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Mellowz

Mellowz ist eine ausgewogene Hybrid-Dorte mit einem Anteil von etwa 40 % Sativa- und 60 % Indica-Genetik. Sie entstand durch die Kreuzung von Spritzer und Grape Gas. Mellowz wurde von Compound Genetics aus Portland, Oregon, entwickelt.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Mellowz hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 25 und 29 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Mellowz-Blüten verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von Angststörungen, Depression, Schmerzen und Schlaflosigkeit beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Mellowz potenziell angstlösende, stimmungsaufhellende, schmerzlindernde und schlaffördernde Eigenschaften aufweisen. Somit könnte diese Sorte zur unterstützenden Behandlung von Angststörungen, Depression, chronischen Schmerzen oder Insomnie beitragen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
angstlösend
+
stimmungsaufhellend
+
schmerzlindernd
+
schlaffördernd
wirken3,4,5

Terpene sind die Duftstoffe der Pflanzenwelt. Sie sind also für den charakteristischen Duft von medizinischem Cannabis wie der Sorte Mellowz verantwortlich. Terpene könnten allerdings auch die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Mellowz gehören:

  • Myrcen: Moschusartiger, erdiger Duft. Wird mit entzündungshemmenden, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8, 9
  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma mit potenziell schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften.10, 11
  • Pinen: Frischer, kiefernartiger Duft. Wird häufig als entzündungshemmend und schmerzlindernd beschrieben.12, 13
  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf stimmungsaufhellende, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften ergeben.14, 15. 16
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Erfahrungsberichte zeigen ein vielfältiges Bild der Effekte von Mellowz: Oft ist von Momenten der Fokussierung oder Kreativität die Rede. Aufgrund ihrer ausgewogenen Hybrid-Genetik kann Mellowz sowohl tagsüber als auch abends und nachts angewendet werden.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Mellowz eignet sich sowohl für den Anbau in Innenräumen als auch unter freiem Himmel. Die durchschnittliche Blütezeit beträgt rund 9 Wochen. Mellowz-Pflanzen sind grundsätzlich pflegeleicht. In der Wachstumsphase benötigen sie vermehrt Stickstoff, in der Blütezeit steigt der Bedarf an Phosphor und Kalium.

Für besonders große und starke Pflanzen können folgende Techniken eingesetzt werden:

  • Low Stress Training (LST): Knicke den Haupttrieb oder einen Seitentrieb Deiner Pflanze leicht ab und befestige ihn beispielsweise mit Gartendraht. Dieser leichte Stress kann die Produktion von Wachstumshormonen fördern.
  • Screen of Green (ScrOG): Spanne ein Grownetz horizontal durch Dein Growzelt. Ziehe Deine Pflanzen so heran, dass möglichst jedes Quadrat des Netzes mit einem Pflanzentrieb versehen ist. Verlängere dafür gegebenenfalls die Wachstumsphase. So erzielst Du besonders große und starke Pflanzen und Blüten.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Mellowz-Blüten sind kompakt und waldgrün mit tiefvioletten Akzenten. Sie sollten zudem reichlich bedeckt von weißen Trichomen und feinen orangefarbenen Härchen sein. Mellowz hat ein würziges Zitrusaroma mit süßen Noten. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Mellowz hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 25 und 29 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird daher empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt zu besprechen.

In Deutschland ist Mellowz nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines solchen Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Medizinische Cannabis-Sorten können sich in den folgenden Aspekten unterscheiden:

  • Genetik
  • Aroma
  • Potenz (THC-Gehalt)
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Mellowz vereint genetische Merkmale von Spritzer und Grape Gas, zeigt dabei aber ein eigenständiges Profil mit spürbaren Unterschieden zu beiden Eltern-Sorten. Während Spritzer für seine süßlich-zitrische Frische bekannt ist und Grape Gas durch traubige, kraftvoll gassige Noten dominiert wird, wirkt Mellowz insgesamt ausgewogener. Das Aroma ist weniger intensiv treibstoffartig als bei Grape Gas und nicht so bonbonartig süß wie bei Spritzer – stattdessen treten milde Fruchtnoten, Zitrus und eine leichte Würze in den Vordergrund. 

Als verschreibungspflichtiges Arzneimittel ist Mellowz außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren. Ideal ist die Lagerung bei einer konstanten Temperatur zwischen 18 und 24 °C an einem dunklen Ort. Achte auf einen luftdichten Behälter, der für Arzneimittel geeignet ist, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Für den längeren Erhalt von Frische und Qualität kannst Du Feuchtigkeitsregler in den Behälter legen.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Mellowz sind:17

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen 
  • Herzrasen 
  • Trockener Mund 
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung 

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032. 
  11. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  12. Rufino, A. T., Ribeiro, M., Judas, F., Salgueiro, L., Lopes, M. C., Cavaleiro, C., & Mendes, A. F. (2014). Anti-inflammatory and chondroprotective activity of (+)-α-pinene: structural and enantiomeric selectivity. Journal of natural products, 77(2), 264–269. https://doi.org/10.1021/np400828x 
  13. Him, A., Ozbek, H., Turel, I., & Oner, A. C. (2008). Antinociceptive activity of alpha-pinene and fenchone. Pharmacologyonline, 3(7), 363-9. 
  14. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  15. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  16. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070 
  17. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html