Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Maui Wowie mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Maui Wowie

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THC:
19 %
CBD:
0 %
Genetik:
Sativa

Maui Wowie ist eine traditionelle Sativa-Sorte, die in den 1960er Jahren auf Hawaii entstand. Sie besticht durch ihr tropisches Aroma, das an Ananas und Zitrusfrüchte erinnert. Ihre Blüten haben eine fluffige, unregelmäßige Struktur und zeigen mint- und olivgrüne Farbtöne.

Geschmack / Aroma
Tropisch
Ananas
Zitrus
Kreuzung
Hawaiian x Unbekannt
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Maui Wowie

Maui Wowie wurde in den 1960er Jahren auf Hawaii gezüchtet und verfügt somit über eine der ursprünglichsten Sativa-Genetiken, die heute noch verfügbar sind. Mit welcher weiteren Sorte die Eltern-Sorte Hawaiian gekreuzt wurde, ist nicht bekannt. Besondere Berühmtheit erlangte die Sorte durch den Film „Up in Smoke” aus dem Jahr 1978, in dem in einer Autoszene Maui Wowie konsumiert wird.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Maui Wowie hat einen hohen THC-Gehalt von 19 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 0 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Maui Wowie-Blüten verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die zur Linderung von Stress, Angststörungen, Depressionen, Gewichtsverlust und Schmerzen beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Sativa-Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Maui Wowie potenziell angstlösende, stressmindernde, antidepressive, appetitfördernde und schmerzlindernde Eigenschaften aufweisen. Somit könnte sich diese Sorte aufgrund des breiten Wirkungsspektrums zur unterstützenden Behandlung von Stress, Angststörungen, Depressionen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und chronischen Schmerzen eignen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
stressreduzierend
+
angstlösend
+
stimmungsaufhellend
wirken3,4,5

Terpene sind für den charakteristischen Duft von medizinischem Cannabis verantwortlich. Sie könnten darüber hinaus deren therapeutische Eigenschaften beeinflussen und verstärken. Dieser Effekt wird als Entourage-Effekt bezeichnet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht, weshalb sie aktuell Gegenstand der Forschung sind.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Maui Wowie gehören:

  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma. Wird mit entzündungshemmenden, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8, 9 
  • Pinen: Frisches, kiefernartiges Aroma mit potenziell entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften.10, 11
  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma. Wird häufig als entzündungshemmend und schmerzlindernd beschrieben.12, 13
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Die Effekte von Maui Wowie hängen stark von der individuellen Reaktion ab und fallen daher von Person zu Person unterschiedlich aus. Einige Anwender:innen berichten von energetisierenden und euphorisierenden Momenten. Aufgrund der Sativa-Genetik wird Maui Wowie überwiegend tagsüber angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Maui Wowie ist aufgrund ihrer ursprünglichen Genetik leicht anzubauen und eignet sich daher ideal für Anfänger:innen. Die Sorte lässt sich gut indoor und outdoor anbauen.

Da sie ein starkes Höhenwachstum hat, solltest Du auf ausreichend Platz achten – sowohl indoor als auch outdoor. Die Blütezeit ist nach sieben bis neun Wochen abgeschlossen, die Ernte findet also Ende September bis Anfang Oktober statt. Da die Pflanzen ein warmes und tropisches Klima bevorzugen, solltest Du auf eine helle Umgebung, ausreichend Wärme und hochwertige Nährstoffe achten.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Es lassen sich keine konkreten Angaben zur Wirkung von Maui Wowie machen, da diese stark von der individuellen Reaktion abhängt. Zudem muss die Anwendung von Maui Wowie mit einer ärztlichen Fachkraft abgeklärt werden. Aus Anwendungsberichten geht jedoch hervor, dass sie als Sativa-Sorte mit potenziell aktivierenden und stimmungsaufhellenden Effekten einhergeht.

Maui Wowie ist eine Sativa-Sorte. Da sie kaum von Menschenhand gekreuzt wurde, hat sie eine ursprüngliche Genetik.

Der THC-Gehalt ist relativ hoch und liegt bei etwa 19 %. 

In einzelnen Fällen wird Maui Wowie bei Stress, Angststörungen, Depressionen und chronischen Schmerzen eingesetzt. Die Eignung für eine medizinische Behandlung sollte immer mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt besprochen werden.

Das Aroma von Maui Wowie ist tropisch mit intensiven Ananas- und Zitrusnuancen.

Maui Wowie ist aufgrund des hohen THC-Gehalts von 19 % eher nicht für den Einstieg in eine Cannabis-Therapie geeignet. Für Patientinnen und Patienten, die erstmals medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Daher wird empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt zu besprechen.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Rufino, A. T., Ribeiro, M., Judas, F., Salgueiro, L., Lopes, M. C., Cavaleiro, C., & Mendes, A. F. (2014). Anti-inflammatory and chondroprotective activity of (+)-α-pinene: structural and enantiomeric selectivity. Journal of natural products, 77(2), 264–269. https://doi.org/10.1021/np400828x 
  11. Him, A., Ozbek, H., Turel, I., & Oner, A. C. (2008). Antinociceptive activity of alpha-pinene and fenchone. Pharmacologyonline, 3(7), 363-9. 
  12. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032. 
  13. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016