Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Mango Kush mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Mango Kush

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THC:
21 %
CBD:
1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Mango Kush, oft auch Mango OG oder Mango Cannabis genannt, ist eine Indica-dominante Hybride. Wie der Name schon sagt, erinnern die Aromen dieser Sorte an Mangos und ähnliche Früchte. Die Blüten sind sehr kompakt und mit einer Schicht kristalliner Trichome bedeckt.

Geschmack / Aroma
Fruchtig
Mango
Banane
Kreuzung
Hindu Kush x Mango
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Mango Kush

Mango Kush ist eine Indica-dominante Kreuzung aus Hindu Kush und Mango. Die genaue Herkunft und der ursprüngliche Züchter sind nicht bekannt.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Mango Kush hat einen hohen THC-Gehalt von 21 %. Der CBD-Gehalt liegt bei etwa 1 Prozent.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung verantwortlich. Es hat potenziell stresslösende, angstlösende, antidepressive, schlaffördernde und schmerzlindernde Eigenschaften.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Mango Kush stresslindernde, antidepressive, angstlösende, schmerzstillende oder schlaffördernde Eigenschaften haben. Die Sorte könnte daher zur unterstützenden Behandlung von Stress, Angststörungen, Depressionen, chronischen Schmerzen oder Schlaflosigkeit geeignet sein.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
stressreduzierend
+
Chronische Schmerzen
+
angstlösend
+
Depression
+
schlaffördernd
wirken3,4,5

Die therapeutische Wirkung von Mango Kush wird nicht nur durch Cannabinoide, sondern möglicherweise auch durch Terpene beeinflusst. Diese pflanzlichen Aromastoffe sind nicht nur für den charakteristischen Duft medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich, sondern können auch die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen. Dieses Phänomen wird auch als Entourage-Effekt bezeichnet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt und Gegenstand aktueller Forschung.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Mango Kush gehören:

  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma. Wird in Tiermodellen mit schmerzstillenden, muskelentspannenden, beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8, 9
  • Beta-Caryophyllen: Würziger, pfeffriger Geruch mit potenziell entzündungshemmenden, angstlösenden, antidepressiven und schmerzlindernden Eigenschaften.10, 11, 12
  • Humulen (Alpha-Caryophyllen): Erdiger, holziger Geruch. Forschungsergebnisse deuten auf entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften hin.10, 13
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen berichten von appetitfördernden Effekten. Als Indica-dominante Hybride wird Mango Kush hauptsächlich abends und nachts verwendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Mango Kush ist relativ einfach zu züchten. Die Pflanzen wachsen vergleichsweise klein, liefern aber dennoch gute Erträge. Im Indoor-Anbau dauert die Blütezeit etwa 7 bis 9 Wochen, im Outdoor-Anbau ist mit einer Ernte Mitte bis Ende Oktober zu rechnen.

Um qualitativ hochwertige Blüten und hohe Erträge zu erzielen, wird folgende Vorgehensweise empfohlen:

  • Optimal ist ein nährstoffreicher und gut durchlässiger Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0.
  • Für ausreichende Belüftung, untere Äste und Blätter zurückschneiden und für gute Luftzirkulation sorgen.
  • Low Stress Training (LST): Dazu werden der Haupttrieb und die Seitentriebe der Pflanze leicht abgeknickt und fixiert. Durch den leichten Stress auf die Pflanze wird die Produktion von Wachstumshormonen angeregt.
  • Mit der Sea of Green (SOG) Methode werden viele Pflanzen in einer kurzen Wachstumsphase dicht nebeneinander auf kleinem Raum angebaut, um sie früh zum Blühen zu bringen. Ziel ist es, möglichst schnell und effizient viele kleine Blüten zu produzieren.

Bitte beachte vor dem Anbau die geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Mango Kush-Blüten sind sehr kompakt, übersät von orangefarbenen Härchen und reichlich bedeckt von Trichomen. Mango Kush hat ein dominantes, tropisches Aroma nach Mangos und Bananen. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Mango Kush hat einen hohen THC-Gehalt von etwa 21 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis anwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird daher empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt zu besprechen.

In Deutschland ist Mango Kush nur auf Rezept erhältlich. Gegen Vorlage eines Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Medizinische Cannabis-Sorten könnten sich in folgenden Punkten unterscheiden:

  • Genetik
  • Aroma
  • Potenz (THC-Gehalt)
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Mango Kush ist eine Indica-dominante Hybride mit einem fruchtig-tropischen Geschmacksprofil. Hindu Kush hingegen hat eine reine Indica-Genetik und ein erdig-würziges Aroma.

Als verschreibungspflichtiges Arzneimittel ist Mango Kush außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren. Ideal ist die Lagerung bei einer konstanten Temperatur zwischen 18 und 24 °C an einem dunklen Ort. Achte auf einen luftdichten Behälter, der für Arzneimittel geeignet ist, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Um die Frische und Qualität länger zu erhalten, können dem Behälter Feuchtigkeitsregler beigegeben werden.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Mango Kush sind:14

  • Angst, Verwirrung und Verfolgungswahn
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderungen

Wenn Du Fragen hast oder unsicher bist, sprich mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  11. Bahi A, Al Mansouri S, Al Memari E, Al Ameri M, Nurulain SM, Ojha S. beta-caryophyllene, a CB2 receptor agonist produces multiple behavioral changes relevant to anxiety and depression in mice. Physiol Behav. 2014;135:119–124. doi: 10.1016/j.physbeh.2014.06.003.
  12. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  13. Chaves JS, Leal PC, Pianowisky L, Calixto JB. Pharmacokinetics and tissue distribution of the sesquiterpene alpha-humulene in mice. Planta Med. 2008;74:1678–1683. doi: 10.1055/s-0028-1088307
  14. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html