Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Mandarin Cookies mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Mandarin Cookies

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THC:
19 %
CBD:
0 %
Genetik:
50/50 Hybrid

Mandarin Cookies, auch als Mandarin Mints bekannt, ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte. Sie ist aus der Kreuzung von Forum Cut Cookies mit Mandarin Sunset entstanden. Das Aroma von Mandarin Cookies ist geprägt von intensiven Mandarinen- und Orangennoten, die von kraftstoffähnlichen Nuancen begleitet werden. Die Blüten selbst sind kompakt bis hart strukturiert und haben eine hellgrüne Farbgebung.

Geschmack / Aroma
Zitrus
Orange
Diesel
Kreuzung
Forum Cut Cookies x Mandarin Sunset
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Mandarin Cookies

Mandarin Cookies ist eine Kreuzung der beiden Sorten Forum Cut Cookies und Mandarin Sunset. Sie wurde von der Firma Ethos im US-Bundesstaat Colorado erschaffen. Die Genetik ist ausgewogen, enthält also ähnliche Anteile Indica- und Sativa-Genetik.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Mandarin Cookies hat einen hohen THC-Gehalt von 19 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 0 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich. Es besitzt potenziell angstlösende, schmerzlindernde, antidepressive und appetitfördernde Eigenschaften.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Mandarin Cookies angstlösende, schmerzlindernde, antidepressive und appetitfördernde Eigenschaften aufweisen. Dank dieses Wirkungsspektrums könnte die Sorte die Behandlung von Appetitlosigkeit, chronischen Schmerzen, Angststörungen oder Depressionen unterstützen.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
angstlösend
+
schmerzlindernd
+
Depression
+
appetitanregend
wirken3,4,5

Neben den Cannabinoiden könnten auch Terpene eine Rolle bei der therapeutischen Wirkung von Mandarin Cookies spielen. Terpene sind als pflanzliche Duftstoffe für den charakteristischen Duft medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich. Allerdings hängt die Wirkung stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend erforscht, weshalb sie Gegenstand aktueller Forschung bleiben.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Mandarin Cookies gehören:

  • Beta-Caryophyllen: Würziger, pfeffriger Duft mit potenziell entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften.7, 8
  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf antidepressive, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften gegeben.9, 10, 11
  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma. Wird mit entzündungshemmenden, schmerzlindernden und muskelentspannenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.12, 13, 14
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen berichten von vielfältigen Effekten. Während manche von Entspannung und Ruhe für Körper sowie Geist berichten, erzählen andere von fokussierten Momenten und geistiger Klarheit. Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik wird Mandarin Cookies zu jeder Tageszeit angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Bei richtiger Pflege kann die Sorte Mandarin Cookies einen hohen Ertrag liefern. Der Anbau wird als leicht eingestuft und kann sich bereits für Anfänger:innen lohnen.

Besonders ist das starke und kräftige Wachstum der Pflanze. Dies zeigt sich auch in den großen Abständen der Internodien. Die Internodien sind die blätterlosen Abschnitte zwischen zwei Blätterknoten auf dem Haupttrieb. Dieses verstärkte Wachstum lässt sich beispielsweise mit der Anbautechnik Screen of Green (ScrOG) ausnutzen.

Hierzu wird ein Netz durch das Anbauzelt gespannt. Jedes Quadrat dieses Netzes wird mit einem blütentragenden Trieb einer Pflanze versehen, um die Belichtung zu maximieren. Anschließend wird die Wachstumsphase so lange fortgeführt, bis das gesamte Zelt und Netz mit Blüten bedeckt sind.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Mandarin Cookies-Blüten sind dicht und kompakt strukturiert. Die Sorte Mandarin Cookies sollte einen dominanten Zitrusgeschmack mit Noten von Diesel und Pfeffer aufweisen. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Mandarin Cookies hat einen hohen THC-Gehalt von etwa 19 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird daher empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt zu besprechen.

In Deutschland ist Mandarin Cookies nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines solchen Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Medizinische Cannabis-Sorten können sich in folgenden Punkten unterscheiden:

  • Genetik
  • Aroma
  • THC-Gehalt
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Mandarin Cookies ist beispielsweise eine ausgewogene Hybrid-Sorte, während die Eltern-Sorte Forum Cut Cookies Sativa-dominant ist. Auch in ihrem THC-Gehalt unterscheiden sich die Sorten: Mandarin Cookies hat rund 19 % THC, Forum Cut Cookies hat bis zu 28 %.

Als verschreibungspflichtiges Arzneimittel ist Mandarin Cookies außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren. Ideal ist die Lagerung bei einer konstanten Temperatur zwischen 18 und 24 °C an einem dunklen Ort. Achte auf einen luftdichten Behälter, der für Arzneimittel geeignet ist, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Für den längeren Erhalt von Frische und Qualität kannst Du Feuchtigkeitsregler in den Behälter legen.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Mandarin Cookies sind:15

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  8. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  9. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  10. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  11. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070
  12. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  13. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  14. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  15. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html