Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Magic Marker mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Magic Marker

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THC:
26,9 - 29,2 %
CBD:
< 1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Magic Marker ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte, die vom weltberühmten Züchterkollektiv Seed Junky Genetics entwickelt wurde. Sie besticht durch ein scharf-chemisches Aroma, das fruchtige und tropische Noten mit dieseligen und Ammoniak-ähnlichen Nuancen verbindet. Ihre dunkelgrünen Blüten haben eine klobige Struktur und sind mit einer frostigen Schicht aus Trichomen überzogen.

Geschmack / Aroma
Beeren
Ammoniak
Diesel
Kreuzung
Permanent Marker x RS-11
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Magic Marker

Magic Marker ist eine Indica-dominante Kreuzung der beiden Sorten Permanent Marker und RS-11, die vom weltberühmten Züchterkollektiv Seed Junky Genetics entwickelt wurde. Die Sorte wurde allerdings von Doja Pak verbreitet.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Magic Marker hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 27 und 29 %. Der CBD-Gehalt beträgt weniger als 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von Stress, Angststörungen, Depression, Schmerzen und Schlaflosigkeit beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls psychoaktiv, beansprucht das zentrale Nervensystem jedoch auf eine andere Weise als THC. Im Gegensatz zu THC löst CBD keine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte aufweisen.

Aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Magic Marker potenziell stressmindernd, angstlösend, stimmungsaufhellend, schmerzlindernd und schlaffördernd wirken. Aufgrund dieses Wirkungsprofils könnte es die Behandlung von Stress, Angststörungen, Depression, chronischen Schmerzen oder Insomnie unterstützen. Diese Anwendungen sind im Einzelfall unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
stressreduzierend
+
angstlösend
+
schmerzlindernd
+
stimmungsaufhellend
+
schlaffördernd
wirken3,4,5

Terpene sind Duftstoffe, die in Pflanzen vorkommen. Sie sind somit für den charakteristischen Duft von Magic Marker-Blüten verantwortlich. Sie könnten allerdings auch die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Magic Marker gehören:

  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf stimmungsaufhellende, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften geliefert.7, 8, 9
  • Linalool: Blumiger Duft mit potenziell beruhigenden und schmerzstillenden Eigenschaften.10, 11
  • Humulen: Krautiger Duft. Wird mit entzündungshemmenden und schmerzstillenden Effekten in Verbindung gebracht.12, 13
  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma mit potenziell schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften.12, 14
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Die Anwendungsbereiche von Magic Marker sind sehr unterschiedlich. Einige Anwender:innen berichten von gesprächigen und euphorischen Eindrücken. Aufgrund der Indica-dominanten Genetik wird Magic Marker vorwiegend abends und nachts angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Magic Marker ist eine Pflanze mit moderater Anbauschwierigkeit. Die Pflanzen benötigen etwas Erfahrung und Aufmerksamkeit, liefern dafür aber dichte und harzreiche Blüten.

Der Anbau ist sowohl indoor als auch outdoor möglich, wobei die Blütenqualität beim Indoor-Anbau besser ist. Die Pflanzen gedeihen bei einer Temperatur zwischen 20 und 27 °C sowie einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 50 %. Während der Blütephase sollte die Luftfeuchtigkeit schrittweise gesenkt werden.

Der Ertrag kann im Innenanbau bis zu 500 Gramm pro Quadratmeter und im Außenanbau bis zu 700 Gramm pro Pflanze betragen.

Um möglichst hohe Erträge zu erzielen, empfiehlt sich Folgendes:

  • Beschneide Deine Pflanzen regelmäßig, um die Luftzirkulation zu optimieren.
  • Halte den pH-Wert stabil zwischen 6,0 und 6,5.
  • Während der Blütephase solltest Du vermehrt Phosphor und Kalium zuführen, um eine hohe Potenz und große Blüten zu erreichen.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Magic Marker-Blüten sind dicht und klobig strukturiert. Sie sollten zudem reichlich bedeckt von Trichomen sein und ein chemisches Aroma mit tropisch-süßen und fruchtigen Noten aufweisen. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Magic Marker hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 27 und 29 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Daher wird empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt zu besprechen.

In Deutschland ist Magic Marker nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines solchen Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Medizinische Cannabis-Sorten können sich in den folgenden Aspekten unterscheiden:

  • Genetik
  • Aroma
  • Potenz (THC-Gehalt)
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Magic Marker ist eine Kreuzung aus Permanent Marker und RS-11 – zwei Sorten, die für intensives Aroma und hohen THC-Gehalt bekannt sind. Im Vergleich zu den Eltern bringt Magic Marker das Beste von beiden zusammen: Von Permanent Marker übernimmt sie die kräftigen, gasig-würzigen Noten, während RS-11 fruchtige Süße und cremige Untertöne beisteuert. Das Ergebnis ist ein komplexes Aroma mit einer Mischung aus süßen Beeren und einem Hauch von Diesel. Genetisch gesehen bleibt Magic Marker eine ausgewogene Hybrid-Sorte.

Als verschreibungspflichtiges Arzneimittel ist Magic Marker außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren. Ideal ist die Lagerung bei einer konstanten Temperatur zwischen 18 und 24 °C an einem dunklen Ort. Achte auf einen luftdichten Behälter, der für Arzneimittel geeignet ist, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Für den längeren Erhalt von Frische und Qualität kannst Du Feuchtigkeitsregler in den Behälter geben.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Magic Marker sind:15

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  8. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  9. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070
  10. Nakamura, A., Fujiwara, S., Matsumoto, I., & Abe, K. (2009). Stress repression in restrained rats by (R)-(-)-linalool inhalation and gene expression profiling of their whole blood cells. Journal of agricultural and food chemistry, 57(12), 5480–5485. https://doi.org/10.1021/jf900420g
  11. Peana, A. T., D'Aquila, P. S., Chessa, M. L., Moretti, M. D., Serra, G., & Pippia, P. (2003). (-)-Linalool produces antinociception in two experimental models of pain. European journal of pharmacology, 460(1), 37–41. https://doi.org/10.1016/s0014-2999(02)02856-x
  12. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  13. Chaves JS, Leal PC, Pianowisky L, Calixto JB. Pharmacokinetics and tissue distribution of the sesquiterpene alpha-humulene in mice. Planta Med. 2008;74:1678–1683. doi: 10.1055/s-0028-1088307.
  14. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  15. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html