Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Mac Daddy mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Mac Daddy

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THC:
21 - 25 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Mac Daddy ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte unklarer Herkunft. Sie wird für ihr vielfältiges Aromaprofil geschätzt, das nussige, erdige und käsige Noten zu einem komplexen Skunk-Aroma vereint. Ihre dunkelgrünen, traubenförmigen Blüten sind mit frostigen Trichomen sowie orangefarbenen Blütenstempeln bedeckt.

Geschmack / Aroma
Nuss
Erdig
Käse
Kreuzung
MAC 1 x Granddaddy Purple
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Mac Daddy

Mac Daddy ist eine Hybride der US-amerikanischen Züchterfirma Local Flower aus Arizona. Der Indica-Anteil beträgt etwa 70 %. Die genaue genetische Herkunft unterliegt Geschäftsgeheimnissen und ist somit nicht bekannt. Man geht jedoch davon aus, dass MAC 1 und Granddaddy Purple die Elternsorten sind.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Mac Daddy hat einen hohen THC-Gehalt von 21 bis 25 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von Angststörungen, Schmerzen, Depression oder Schlaflosigkeit beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Mac Daddy potenziell angstlösend, schmerzlindernd, stimmungsaufhellend und schlaffördernd wirken. Somit könnte es sich zur unterstützenden Behandlung von Angststörungen, chronischen Schmerzen, Depressionen oder Schlafstörungen eignen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen jedoch unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
angstlösend
+
schmerzlindernd
+
schlaffördernd
+
stimmungsaufhellend
wirken3,4,5

Terpene sind pflanzliche Aromastoffe, die den Duft medizinischer Cannabis-Blüten bestimmen. Sie könnten jedoch auch die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken. Dieser Effekt wird als Entourage-Effekt bezeichnet. Die tatsächliche Wirkung hängt allerdings stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Mac Daddy gehören:

  • Myrcen: Moschusartiger, erdiger Duft mit potenziell entzündungshemmenden, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften.7, 8, 9
  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf stimmungsaufhellende, antidepressive und entzündungshemmende Eigenschaften geliefert.10, 11, 12
  • Humulen: Blumiger, frischer Duft. Wird mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.13, 14
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Die Erfahrungsberichte zu Mac Daddy fallen unterschiedlich aus: Einige Anwender:innen berichten von einer leichten Anregung oder gesteigertem Appetit. Aufgrund ihrer Indica-dominanten Genetik wird die Sorte in der Praxis oft abends oder nachts eingesetzt.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Mac Daddy gilt als anfängerfreundlich, da diese Sorte vergleichsweise pflegeleicht ist. Die Pflanzen gedeihen am besten in einem warmen, mediterranen Klima. Beim Indoor-Anbau sollten die entsprechenden Bedingungen möglichst realitätsnah simuliert werden. Die Blütezeit beträgt rund 9 Wochen.

Indoor erreichen die Pflanzen eine Höhe von etwa 75 bis 150 Zentimetern, im Freien können sie bis zu 2 Meter hoch werden. Die potenziellen Erträge liegen in beiden Fällen bei bis zu 400 Gramm pro Quadratmeter, wobei sie von Standort, Pflege und Anbautechnik abhängig sind.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Mac Daddy Blüten sind dicht und traubenförmig strukturiert. Sie weisen eine dunkelgrüne Farbgebung sowie zahlreiche orangefarbene Härchen auf. Die Sorte zeichnet sich durch ein nussiges Skunk-Aroma mit Noten von petrochemischen Kraftstoffen und Knoblauch aus. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder eine Qualitätsminderung hinweisen.

Mac Daddy hat einen hohen THC-Gehalt von 21 bis 25 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit einem niedrigeren THC-Gehalt jedoch besser geeignet sein. Es wird daher empfohlen, die Wahl der Sorte sowie die Dosierung mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt zu besprechen.

In Deutschland ist Mac Daddy ausschließlich auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines solchen Rezepts kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Medizinische Cannabis-Sorten können sich in den folgenden Aspekten unterscheiden:

  • Genetik
  • Aroma
  • Potenz (THC-Gehalt)
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Mac Daddy zeichnet sich insbesondere durch sein Terpen-Profil aus, in dem das seltene Terpen Humulen in erhöhter Menge vorkommt. Dies hat auch Einfluss auf das Aroma, das dadurch nussige und käseartige Noten erhält.

Da es sich bei Mac Daddy um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel handelt, ist es außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren. Ideal ist eine Lagerung bei einer konstanten Temperatur zwischen 18 und 24 °C an einem dunklen Ort. Verwende einen luftdichten Behälter, der für Arzneimittel geeignet ist, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Um Frische und Qualität länger zu erhalten, kannst Du Feuchtigkeitsregler in den Behälter geben.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Mac Daddy sind:15

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Bei Fragen oder Unsicherheiten wende Dich bitte unmittelbar an Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  11. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  12. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070
  13. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  14. Chaves JS, Leal PC, Pianowisky L, Calixto JB. Pharmacokinetics and tissue distribution of the sesquiterpene alpha-humulene in mice. Planta Med. 2008;74:1678–1683. doi: 10.1055/s-0028-1088307.
  15. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html