Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Lime Kush mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Lime Kush

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THC:
26 – 31 %
CBD:
0 - 0 %
Genetik:
Sativa

Lime Kush, auch bekannt als Lime OG oder OG Lime Kush, ist eine Sativa-dominante Sorte, die limettenartige mit Kush-Aromen verbindet. Der Duft dieser Sorte ist dieselartig, zitrusartig und blumig. Ihre Blüten haben ein herzförmiges, harziges Erscheinungsbild und sind mit zahlreichen kristallinen Trichomen versehen.

Geschmack / Aroma
Diesel
Blumig
Zitrus
Kreuzung
Lime Skunk x Triple OG
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Lime Kush

Die Herkunft von Lime Kush, einer Sativa-dominanten Sorte, ist nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass sie eine Kreuzung aus OG Kush und Lime Skunk ist. Aktuelle Züchtungen von Exotic Genetix enthalten Kreuzungen aus Lime Skunk und Triple OG.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Lime Kush hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 26 und 31 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 0 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Lime Kush verantwortlich. Es besitzt potenziell appetitfördernde, stimmungsaufhellende, angstlösende, krampflösende und schmerzlindernde Eigenschaften. 
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Lime Kush potenziell angstlösende, appetitfördernde, antidepressive, krampflösende und schmerzlindernde Eigenschaften aufweisen. Somit könnte Lime Kush aufgrund des breiten Wirkungsspektrums zur unterstützenden Behandlung bei Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Depression, Angststörungen, Stress und chronischen Schmerzen eingesetzt werden. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
stimmungsaufhellend
+
übelkeitslindernd
wirken3,4,5

Terpene sind Aromastoffe, die in Pflanzen vorkommen. Sie sind somit für den charakteristischen Duft von Lime Kush verantwortlich. Sie könnten darüber hinaus die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken, ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bezeichnet wird. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6 

Zu den wichtigsten Terpenen in Lime Kush gehören:

  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma. Wird mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8
  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf stimmungsaufhellende und angstlösende Eigenschaften ergeben.9, 10
  • Terpinolen: Frisches, krautiges Aroma. Wird häufig als schmerzlindernd und entzündungshemmend beschrieben.11
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Zu den typischen Effekten von Lime Kush lassen sich keine konkreten Angaben machen. In Erfahrungsberichten ist gelegentlich von energetisierenden und euphorischen Momenten die Rede. Aufgrund ihrer Sativa-dominanten Genetik wird Lime Kush überwiegend tagsüber angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Lime Kush ist im Außenanbau eine einsteigerfreundliche Sorte. Im Innenanbau ist dagegen etwas Erfahrung nötig, da erst bei hydroponischen Grows hochwertige Blüten und gute Erträge erzielt werden. Bei hydroponischen Grows wird statt eines festen Mediums wie Erde ein flüssiges Medium verwendet, sodass die Pflanzen im Wasser ihre Wurzeln schlagen. Das optimiert die Nährstoffaufnahme und stärkt die Pflanzen. 

Grundsätzlich wachsen die Pflanzen robust und buschig und nehmen somit eine tendenziell Indica-typische Wuchsform an.

Im Outdoor-Anbau profitierst Du von der hohen Widerstandskraft dieser Sorte. Sie widersteht problemlos starken Winden und Temperaturschwankungen. Im Innenanbau empfiehlt sich ein hydroponischer Anbau, da die Pflanzen dadurch weniger anfällig für Krankheiten und Schimmel werden.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Lime Kush ist eine medizinische Cannabis-Sorte. Zu der Wirkung lassen sich keine konkreten Angaben machen, da die Anwendung unbedingt in ärztlicher Absprache erfolgen muss und diese stark von der individuellen Reaktion abhängt. Anwendungsberichte beschreiben vereinzelt aktivierende oder kreative Momente.

Lime Kush ist eine Sativa-dominante Sorte.

Bei Lime Kush ist der Name Programm: Das Aroma dieser Sorte ist zitronig bis limettenartig und enthält traditionelle krautige Düfte, die an Diesel und Blumen erinnern können.

Dazu lassen sich keine konkreten Angaben machen, da die Anwendung unbedingt in enger ärztlicher Absprache erfolgen muss und die Wirkung stark von der individuellen Reaktion abhängt. Grundsätzlich könnte Lime Kush bei Stress, Angst, Depressionen und Krämpfen eingesetzt werden.

Der THC-Gehalt ist relativ hoch mit 26 bis 31 %.

Ja, idealerweise werden Lime Kush-Pflanzen in einem Hydroponik-System angebaut, da sie ansonsten im Indoor-Anbau anfällig für Krankheiten und Schimmel sein können. Draußen wächst Lime Kush sehr robust und widerstandsfähig, benötigt aber Platz und Pflege.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.00
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032. 
  8. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  9. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  10. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070 
  11. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792