Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Lemon Cake mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Lemon Cake

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THC:
17 %
CBD:
1 %
Genetik:
Hybrid Sativa-dominant

Lemon Cake, auch bekannt als Lemon Pound Cake oder Lemon Cheesecake, ist eine Sativa-dominante Hybride von Heavyweight Seeds. Diese Sorte ist bekannt für ihr Zitrusaroma, das durch Käsenoten abgerundet wird. Die Blüten sind länglich und dicht mit Trichomen besetzt. Die Farbe von Lemon Cake reicht von hellgrün bis wintergrün, gelegentlich mit violetten Akzenten.

Geschmack / Aroma
Süß
Käse
Zitrone
Kreuzung
Lemon Skunk x Cheese
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Lemon Cake

Lemon Cake ist eine Sativa-dominante Kreuzung aus Lemon Skunk und Cheese, was den Zitrus- und Käsegeschmack erklärt. Die Sorte wurde erstmals von Heavyweight Seeds aus Spanien gezüchtet.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Lemon Cake hat einen moderaten bis hohen THC-Gehalt von 17 %. Der CBD-Gehalt liegt bei etwa 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist die psychoaktive Substanz medizinischer Cannabis-Blüten. Es könnte potenziell angstlösende, stresslösende, antidepressive und appetitfördernde Eigenschaften aufweisen.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Durch die Sativa-dominante Genetik und den moderaten bis hohen THC-Gehalt könnte Lemon Cake angstlösende, stressmindernde, antidepressive und appetitsteigernde Eigenschaften besitzen. Aufgrund dieses Wirkungsprofils könnte die Sorte zur unterstützenden Behandlung von Angststörungen, Stress, Depressionen oder Appetitlosigkeit eingesetzt werden.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
angstlösend
+
stressreduzierend
+
Depression
+
appetitanregend
wirken3,4,5

Neben den Cannabinoiden könnten auch Terpene zur therapeutischen Wirkung von Lemon Cake beitragen. Diese natürlichen Aromastoffe sind nicht nur für den charakteristischen Duft der medizinischen Cannabis-Blüten verantwortlich, sondern können auch die medizinischen Eigenschaften beeinflussen. Dieses Phänomen wird auch als Entourage-Effekt bezeichnet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht. Sie sind Gegenstand laufender Forschung.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Lemon Cake gehören:

  • Myrcen: Moschusartiger, erdiger Duft. Wird in Tiermodellen als potenziell schmerzlindernd, entzündungshemmend und muskelentspannend beschrieben.7, 8, 9
  • Beta-Caryophyllen: Würziges und pfeffriges Aroma. Wird in Tiermodellen mit entzündungshemmenden, angstlösenden, antidepressiven und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.10, 11, 12
  • Limonen: Klassisches Zitrusaroma. Hat in Tier- und Zellmodellen Hinweise auf angstlösende, antidepressive und schmerzlindernde Eigenschaften gezeigt.13, 14
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Die Effekte von Lemon Cake werden von Anwender:innen als belebend und energetisierend für Körper und Geist beschrieben. Als Sativa-dominante Sorte erfolgt die Anwendung vorwiegend tagsüber. Einige Erfahrungsberichte gehen davon aus, dass der leicht erhöhte CBD-Gehalt von etwa einem Prozent zu einer positiven Wirkung beiträgt.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Der Anbau von Lemon Cake ist verhältnismäßig einfach. Die Sorte ist sehr widerstandsfähig gegen Schimmel, Nährstoffmangel etc. Als Sativa-dominante Pflanze wächst Lemon Cake eher dünn und hoch, weshalb Zelte mit entsprechender Höhe empfohlen werden.

Die Stretch-Phase muss berücksichtigt werden. Achte darauf, dass Lemon Cake-Pflanzen beim Übergang von der Wachstums- in die Blütephase in der Lage sind, sich zu strecken.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Lemon Cake Blüten erkennst Du daran, dass sie hellgrün bis wintergrün und reichlich mit Trichomen besetzt sind. Außerdem sollten die Blüten einen dominanten Zitrusduft mit Käsenoten aufweisen.

Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder einen Qualitätsverlust hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Lemon Cake hat einen moderaten bis hohen THC-Gehalt von etwa 17 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung immer mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt abzusprechen.

In Deutschland ist Lemon Cake nur auf Rezept erhältlich. Gegen Vorlage eines Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Lemon Cake unterscheidet sich zum Beispiel im Geschmack und in der Genetik von ihrer Elternsorte Lemon Skunk. Lemon Cake hat einen höheren Sativa-Anteil und ein Zitrusaroma mit charakteristischen Käsenoten. Lemon Skunk ist eine ausgewogene Hybride mit einem würzigen Zitronenaroma und einem Hauch von Petroleum.

Als verschreibungspflichtiges Arzneimittel ist Lemon Cake für Kinder und Haustiere unzugänglich, bei einer konstanten Temperatur zwischen 18 und 24 °C an einem dunklen Ort aufzubewahren. Um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden, sollte ein für Arzneimittel geeigneter luftdichter Behälter verwendet werden. Optimal ist eine Luftfeuchtigkeit zwischen 55 und 65 %. Um die Frische und Qualität länger zu erhalten, kann ein Feuchtigkeitsregulator in den Behälter gegeben werden.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Lemon Cake sind:15

  • Angst, Verwirrung und Verfolgungswahn
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Wenn Du Fragen hast oder unsicher bist, wende Dich direkt an Deinen behandelnden Arzt / Deine behandelnde Ärztin.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  11. Bahi A, Al Mansouri S, Al Memari E, Al Ameri M, Nurulain SM, Ojha S. beta-caryophyllene, a CB2 receptor agonist produces multiple behavioral changes relevant to anxiety and depression in mice. Physiol Behav. 2014;135:119–124. doi: 10.1016/j.physbeh.2014.06.003.
  12. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  13. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  14. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070
  15. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html