Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Island Sweet Skunk mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Island Sweet Skunk

THC:
15 - 25 %
CBD:
<1 %
Genetik:
Hybrid Sativa-dominant
Ab
7,49
€ / g
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Island Sweet Skunk, häufig auch ISS genannt, ist eine Sativa-dominante Hybrid-Sorte. Die Aromen sind süß und riechen nach Grapefruit sowie schwefelig nach Ammoniak. Die Blüten sind grün und mit leuchtend gelben bis orangefarbenen Härchen überzogen.

Geschmack / Aroma
Süß
Grapefruit
Schwefel
Ammoniak
Skunk (streng, stechend)
Kreuzung
Sweet Pink Grapefruit x Skunk #1
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Island Sweet Skunk

Island Sweet Skunk ist eine Sativa-dominante Kreuzung aus Sweet Pink Grapefruit und Skunk #1, die süße und fruchtige Aromen mit Schwefel und Ammoniak verbindet. Die genaue Herkunft der Sorte ist nicht bekannt. Einige Quellen nennen die Federation Seed Company als Erstzüchter, andere die Next Generation Seed Company.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Island Sweet Skunk hat einen THC-Gehalt zwischen 15 und 25 %. Der CBD-Gehalt beträgt weniger als 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung verantwortlich. Es besitzt potenziell schmerzlindernde, appetitanregende, antidepressive und übelkeitshemmende Eigenschaften.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Island Sweet Skunk schmerzlindernde, appetitanregende, antidepressive, übelkeitshemmende oder schlaffördernde Eigenschaften aufweisen. Durch dieses Wirkungsprofil könnte es die Behandlung von chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit, Depressionen, Übelkeit oder Schlafstörungen unterstützen.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
Depression
+
übelkeitslindernd
+
schlaffördernd
+
Chronische Schmerzen
wirken3,4,5

Neben Cannabinoiden können vermutlich auch Terpene (natürliche Aromastoffe) bei der therapeutischen Wirkung von Crescendo Cookies eine Rolle spielen. Allerdings hängt die Wirkung stark von der individuellen Reaktion ab. Viele dieser Effekte sind zudem noch nicht ausreichend erforscht und daher Gegenstand aktueller Forschung.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Island Sweet Skunk gehören:

  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma mit fruchtigen Nuancen. Wird in Tiermodellen mit beruhigenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8, 9
  • Terpinolen: Süßer, zitrusartiger Duft mit potenziell entspannenden Eigenschaften.10
  • Pinen: Frisches, kiefernartiges Aroma. Wird in Zellmodellen als entzündungshemmend beschrieben.10, 11
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen beschreiben die Effekte von Island Sweet Skunk als energetisch und mental anregend. Als Sativa-dominante Sorte wird Island Sweet Skunk vorwiegend tagsüber angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Der Anbau von Island Sweet Skunk eignet sich bereits für Anfänger:innen. Die Pflanzen können sowohl drinnen als auch draußen angebaut werden. Die Blütezeit dauert beim Innenanbau zwischen 7 und 9 Wochen. Im Freien wird Ende September bis Anfang Oktober geerntet.

Folgende Aspekte solltest Du beim Anbau von Island Sweet Skunk beachten:

  • Mäßige Nährstoffzufuhr, um Mangelerscheinungen und Überversorgung zu vermeiden.
  • Gute Belüftung, um das Schimmelrisiko zu minimieren.
  • Beschneide und entferne ausgiebig die untersten Triebe, Äste und Blätter der Pflanze.
  • Der pH-Wert des Bodens sollte zwischen 6 und 7 liegen.
  • Spüle die Pflanzen kurz vor der Ernte. Das bedeutet: Gib keine Düngemittel mehr in das Gießwasser, sodass die Pflanzen z. B. Mineralrückstände ausspülen können.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Island Sweet Skunk-Blüten haben einen frischen, charakteristischen Geruch, eine grüne Farbe und eine kompakte, leicht klebrige Struktur. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Island Sweet Skunk ist aufgrund des THC-Gehalts zwischen 15 und 25 % eher nicht für den Einstieg in eine Therapie mit medizinischem Cannabis geeignet. Es wird empfohlen, Sorten mit weniger THC zu nutzen. Die Wahl der Sorte sowie die individuelle Dosierung sollten daher immer sorgfältig mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt besprochen werden.

In Deutschland ist Island Sweet Skunk nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Medizinische Cannabis-Sorten unterscheiden sich in folgenden Punkten:

  • Genetik
  • Aroma
  • THC-Gehalt
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Island Sweet Skunk hat zusätzlich zum Ammoniak-Aroma ein süßes Grapefruit-Aroma. Diese Kombination unterscheidet sie von anderen Skunk-Varianten, die oft ein stärker erdiges oder rein skunkiges Profil aufweisen.

Als rezeptpflichtiges Arzneimittel sind Island Sweet Skunk-Blüten unzulänglich für Kinder und Haustiere zu lagern. Bewahre Island Sweet Skunk an einem dunklen Ort bei konstanter Temperatur zwischen 18 und 24 °C auf. Vermeide eine zu hohe Luftfeuchtigkeit und lagere die Blüten in einem luftdichten Behälter. Dies schützt die Inhaltsstoffe und bewahrt das Aroma. Für einen längeren Erhalt von Frische und Qualität kannst Du Feuchtigkeitsregler in den Behälter geben.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung medizinischer Cannabis-Blüten sind:12

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792
  11. Rufino, A. T., Ribeiro, M., Judas, F., Salgueiro, L., Lopes, M. C., Cavaleiro, C., & Mendes, A. F. (2014). Anti-inflammatory and chondroprotective activity of (+)-α-pinene: structural and enantiomeric selectivity. Journal of natural products, 77(2), 264–269. https://doi.org/10.1021/np400828x
  12. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html