Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Green Karat MG mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Green Karat MG

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THC:
24 - 31 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid

Green Karat MG, auch als Modified Gas bekannt, ist eine hochwertige und ausgewogene Hybrid-Sorte. Ihr Aroma vereint süße, fruchtige und zitrusartige Noten mit würzigen, krautartigen Nuancen. Ihre Blüten sind intensiv dunkel gefärbt und haben eine dichte Struktur.

Geschmack / Aroma
Süß
Fruchtig
Würzig
Zitrus
Kräuter
Kreuzung
First Class Funk x Grape Gasoline
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Green Karat MG

Green Krat MG ist eine Kreuzung aus First Class Funk und Grape Gasoline. Es handelt sich um eine ausgewogene Hybrid-Sorte, die weder Indica- noch Sativa-dominant ist. Der Name Green Krat MG stammt von den Züchtern „Green Karat”.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Green Karat MG hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 24 und 31 %. Der CBD-Gehalt liegt bei weniger als 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von medizinischen Cannabis-Blüten wie Green Karat MG verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von chronischen Schmerzen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Depression oder Angstzuständen beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Green Karat MG potenziell angstlösende, schmerzlindernde, appetitfördernde, schlaffördernde oder antidepressive Eigenschaften aufweisen. Somit könnte diese Sorte die Behandlung von Angststörungen, chronischen Schmerzen, Gewichtsverlust, Depression, Insomnie oder chronischen Schmerzen unterstützen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
schlaffördernd
+
übelkeitslindernd
wirken3,4,5

Terpene sind pflanzliche Duftstoffe, die nicht nur für den charakteristischen süß-würzigen Duft von Green Karat MG verantwortlich sind, sondern auch die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und unterstützen könnten. Dieser Effekt wird als Entourage-Effekt bezeichnet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Viele dieser Effekte sind zudem noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht, weshalb sie aktuell Gegenstand der Forschung sind.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Green Karat MG gehören:7

  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf stimmungsaufhellende, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften geliefert.8 9, 10
  • Beta-Caryophyllen: Würziger, pfeffriger Duft mit potenziell schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften.11, 12
  • Farnesen: Süßer, holziger und beeriger Duft. Könnte die entzündungshemmenden Eigenschaften der Cannabinoide unterstützen.13
  • Linalool: Blumiger Duft. Wird mit beruhigenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.14, 15
  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma. Wird häufig als entzündungshemmend und schmerzlindernd beschrieben.16, 17, 18
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwendungsberichte zeichnen ein vielfältiges Bild von den Effekten Green Karat MGs. Anwender:innen berichten häufig von einer aktivierenden und euphorisierenden Wirkung, welche mit einer körperlichen Entspannung einhergehen kann. Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik wird Green Karat MG sowohl tagsüber als auch abends und nachts angewendet. 

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Green Karat MG kann sowohl indoor als auch outdoor kultiviert werden. Grundsätzlich hat diese Sorte eine mittlere Anbauschwierigkeit, weshalb Züchter:innen etwas Erfahrung mitbringen sollten.

Hier einige Tipps für einen erfolgreichen und hochwertigen Anbau:

  • Green Karat MG bevorzugt eine Temperatur von etwa 21 °C.
  • Der optimale pH-Wert liegt zwischen 6,0 und 7,0.
  • Eine gute Belüftung ist nötig, um das Schimmelrisiko zu minimieren. Inspiziere Deine Pflanzen außerdem regelmäßig.
  • Beschneide die unteren Triebe und Blätter Deiner Pflanze, damit keine Ressourcen verschwendet werden.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Green Karat MG-Blüten haben ein vielfältiges Aroma mit süßen und fruchtigen Aromen, die von würzigen Kräuter-Nuancen ergänzt werden. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Für den Einstieg in eine Behandlung mit medizinischem Cannabis ist Green Karat MG aufgrund des hohen THC-Gehalts eher ungeeignet. Für Patientinnen und Patienten, die erstmals medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Daher wird empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt zu besprechen.

In Deutschland ist Green Karat MG nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines solchen Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Medizinische Cannabis-Sorten unterscheiden sich in folgenden Punkten:

  • Genetik
  • Aroma
  • Potenz (THC-Gehalt)
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Green Karat MG unterscheidet sich zum einen durch das  Aussehen. Die Blüten weisen eine intensive dunkle Farbprägung auf, was sich stark von den herkömmlichen dunkelgrünen Blüten unterscheidet. Zudem ist die Genetik interessant, da Green Karat MG mit First Class Funk und Grape Gasoline zwei weltberühmte und hochwertige Eltern-Sorten vereint. 

Als rezeptpflichtiges Arzneimittel sind Green Karat MG-Blüten außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren zu lagern. Bewahre Green Karat MG an einem dunklen Ort bei konstanter Temperatur zwischen 18 und 24 °C auf. Vermeide eine zu hohe Luftfeuchtigkeit und lagere die Blüten in einem luftdichten Behälter. Dies schützt die Inhaltsstoffe und bewahrt das Aroma. Für den längeren Erhalt von Frische und Qualität kannst Du Feuchtigkeitsregler in den Behälter geben.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Green Karat MG sind:19

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen 
  • Herzrasen 
  • Trockener Mund 
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung 

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Produktblatt des Herstellers (nicht öffentlich zugänglich)
  8. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  9. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  10. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070 
  11. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032. 
  12. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  13. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792
  14. Nakamura, A., Fujiwara, S., Matsumoto, I., & Abe, K. (2009). Stress repression in restrained rats by (R)-(-)-linalool inhalation and gene expression profiling of their whole blood cells. Journal of agricultural and food chemistry, 57(12), 5480–5485. https://doi.org/10.1021/jf900420g
  15. Peana, A. T., D'Aquila, P. S., Chessa, M. L., Moretti, M. D., Serra, G., & Pippia, P. (2003). (-)-Linalool produces antinociception in two experimental models of pain. European journal of pharmacology, 460(1), 37–41. https://doi.org/10.1016/s0014-2999(02)02856-x
  16. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  17. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  18. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  19. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html