Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Grease Monkey mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Grease Monkey

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THC:
22 %
CBD:
1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Grease Monkey ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte und aus der Eltern-Sorte Gorilla Glue #4 hervorgegangen. Grease Monkey riecht erdig und stechend nach Kraftstoff- und Knoblauch-Aromen. Die Blüten sind von einer hellen Farbgebung geprägt und großzügig mit kristallinen Trichomen überzogen.

Geschmack / Aroma
Diesel
Erdig
Stechend
Skunk (streng, stechend)
Kreuzung
Cookies and Cream x GG4 (Gorilla Glue #4)
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Grease Monkey

Grease Monkey ist eine Züchtung der Firma Exotic Genetix und aus der Kreuzung von Cookies and Cream und Gorilla Glue #4 entstanden. Die Sorte ist Indica-dominant mit etwa 70 % Indica-Genetik.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Grease Monkey hat einen hohen THC-Anteil von 22 %. Der CBD-Gehalt liegt bei 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist der psychoaktive Wirkstoff medizinischer Cannabis-Blüten und besitzt Eigenschaften, die zur Schmerzlinderung, Schlafförderung und Reduktion von Angst beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Durch den hohen THC-Gehalt und die Indica-dominante Genetik könnte Grease Monkey bei Angststörungen, chronischen Schmerzen, Schlaflosigkeit, Übelkeit (bspw. Chemotherapie-induziert) und Spastiken eingesetzt werden. Die Anwendung von medizinischem Cannabis ist immer mit einer ärztlichen Fachkraft abzusprechen.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
beruhigend
+
appetitanregend
+
schlaffördernd
wirken3,4,5

Terpene sind natürliche Aromastoffe in der Pflanzenwelt. Sie sind nicht nur für den Duft medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich, sondern können potenziell über den sogenannten Entourage-Effekt die therapeutische Wirksamkeit von Cannabinoiden wie THC und CBD verstärken. Viele dieser Effekte sind jedoch noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt und Gegenstand aktueller Forschung. Außerdem hängt die genaue Wirkungsweise von Terpenen stark von der individuellen Reaktion ab.6

Zu den häufigsten Terpenen in Grease Monkey gehören:

  • Beta-Caryophyllen: Erdiger und würziger Duft. Wird mit entzündungshemmenden, angstlösenden und antidepressiven Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8
  • Limonen: Intensives Zitrusaroma. Wird mit schmerzlindernden, entzündungshemmenden, antidepressiven und muskelentspannenden Eigenschaften in Verbindung gebracht. 9, 10, 11
  • Myrcen: Erdiger und moschusartiger Duft mit potenziell schmerzlindernden, muskelentspannenden und schlaffördernden Eigenschaften.9, 12
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen berichten von appetitanregenden und schlaffördernden Effekten. Als Indica-dominante Sorte wird Grease Monkey vorwiegend abends und nachts angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Grease Monkey ist mittelschwer anzubauen und sollte daher erst mit etwas Erfahrung gezüchtet werden. Die Blütezeit im Innenbau beträgt bis zu 9 Wochen. Geerntet wird im Freien Ende September bis Anfang Oktober.

Grease Monkey benötigt eine mittlere bis hohe Nährstoffzufuhr, weshalb die Pflanze ausgiebig gedüngt werden sollte. Da sie sehr dichte Blütenstände produziert, sind eine gute Belüftung und regelmäßiges Beschneiden essenziell für die Schimmelprävention.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokalen gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Grease Monkey-Blüten erkennt man an ihrem Aussehen und Aroma. Sie besitzen ein würziges Skunk-Aroma mit Nuancen von Knoblauch und Kraftstoffen. Das Aussehen von Grease Monkey zeichnet sich durch hellgrüne, frostige Blüten aus, die großzügig mit Trichomen bedeckt sind. Folgende Aspekte können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen:

  • Muffiger Geruch
  • Brüchige Blüten
  • Auffälliger Schimmel

Im Zweifelsfall solltest Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Grease Monkey hat einen hohen THC-Gehalt von 22 %. Für Patientinnen und Patienten, die erstmals medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden ärztlichen Fachkraft zu besprechen.

Grease Monkey ist in Deutschland über Apotheken verfügbar, sowohl online als auch vor Ort. Gegen Vorlage einer ärztlichen Verschreibung kannst Du dort Grease Monkey-Blüten kaufen. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Grease Monkey hebt sich von ähnlichen Sorten insbesondere in folgenden Aspekten ab:

  • Aussehen
  • Wirkung
  • Aroma

Slurricane und Grease Monkey haben bspw. beide eine Indica-dominante Genetik und sind bekannt für ihre tiefenentspannende Wirkung. Allerdings zeichnet sich Grease Monkey durch ein markantes Skunk-Aroma mit würzigen Kraftstoff-Nuancen aus, wohingegen Slurricane ein intensives, fruchtiges Aroma mit blumigen Noten aufweist.

Als rezeptpflichtiges Arzneimittel sind Grease Monkey-Blüten außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren. Die Blüten sollten in einem luftdichten Behälter an einem dunklen und kühlen Ort gelagert werden. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 55 und 65 % liegen, um Schimmelbildung oder Austrocknung vorzubeugen. Als Unterstützung empfehlen sich Luftfeuchtigkeitsregler.

Ja, es können Nebenwirkungen durch die Anwendung von Grease Monkey auftreten. Daher ist es wichtig, dass Du Dich bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar an Deine Ärztin bzw. Deinen Arzt oder an Deine Apotheke wendest.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:13

  • Einschränkungen des Kurzzeitgedächtnisses
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Herzrasen
  • Paranoia
  • Übelkeit
  • Trockener Mund
  • Schwitzen
  • Schwindel

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Abrams, Donald I. "The therapeutic effects of Cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report." European journal of internal medicine 49 (2018): 7-11.
  5. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  8. Bahi A, Al Mansouri S, Al Memari E, Al Ameri M, Nurulain SM, Ojha S. beta-caryophyllene, a CB2 receptor agonist produces multiple behavioral changes relevant to anxiety and depression in mice. Physiol Behav. 2014;135:119–124. doi: 10.1016/j.physbeh.2014.06.003.
  9. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  10. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  11. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  12. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  13. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html