Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Gorilla Zkittlez mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen
Blüte

Gorilla Zkittlez

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THC:
20 - 24 %
CBD:
> 1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Gorilla Zkittlez ist eine Indica-dominante Sorte, die aus zwei weltberühmten Eltern-Sorten gezüchtet wurde. Sie kombiniert die Potenz von Gorilla Glue mit dem fruchtigen und süßen Aroma von Zkittlez. Ihre Blüten sind dunkelgrün bis dunkelviolett und werden von hellorangenen Blütenhärchen und einer milchig-weißen Trichomschicht durchzogen.

Geschmack / Aroma
Süß
Fruchtig
Würzig
Kreuzung
Gorilla Glue x Zkittlez
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Gorilla Zkittlez

Gorilla Zkittlez ist eine leicht Indica-dominante Sorte mit einem Indica-Anteil von etwa 60 %. Sie entstand durch die Kreuzung von Gorilla Glue und Zkittlez. Diese Sorte wurde rund um das Jahr 2018 von Barney’s Farm aus Amsterdam entwickelt.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Gorilla Zkittlez hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 20 und 24 %. Der CBD-Gehalt liegt bei weniger als 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Gorilla Zkittlez verantwortlich. Es besitzt potenziell schlaffördernde, angstlösende, stressmindernde und schmerzlindernde Eigenschaften.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Gorilla Zkittlez möglicherweise angstlösende, schlaffördernde, stressmindernde und schmerzlindernde Eigenschaften aufweisen. Dieses breite Wirkungsspektrum könnte zur unterstützenden Behandlung von Insomnie, chronischem Stress, Angststörungen oder chronischen Schmerzen beitragen. Diese Anwendungen sind unbedingt im Einzelfall ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
angstlösend
+
schlaffördernd
+
stressreduzierend
+
schmerzlindernd
wirken3,4,5

Terpene sind pflanzliche Aromastoffe, die Gorilla Zkittlez seinen charakteristischen süß-würzigen Duft verleihen. Sie könnten darüber hinaus die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken, ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bezeichnet wird. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Gorilla Zkittlez gehören:

  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma. Wird mit beruhigenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8, 9
  • Limonen: Klassisches Zitrusaroma. Wird häufig als antidepressiv und angstlösend beschrieben.10, 11
  • Beta-Caryophyllen: Würziger, pfeffriger Duft mit potenziell entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften.12, 13
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

In Erfahrungsberichten ist von vielfältigen und abwechslungsreichen Effekten die Rede. Häufig wird von entspannten Momenten berichtet, die mit geistiger Klarheit und Erregung einhergehen. Aufgrund der Indica-dominanten Genetik wird Gorilla Zkittlez überwiegend abends und nachts angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Gorilla Zkittlez ist mittelschwer anzubauen. Für große Blüten und intensive Aromen solltest Du Erfahrung mitbringen. Die Blütephase beträgt 55 bis 65 Tage und die Ernte im Freien findet somit gegen Ende September statt. Im Innenanbau sind 500 bis 600 Gramm pro Quadratmeter Anbaufläche möglich, im Außenanbau sind es schnell 1000 bis 2000 Gramm pro Pflanze. 

Somit sind die Erträge von Gorilla Zkittlez außergewöhnlich hoch, obwohl die Blüten in der Blütephase schnell eine dicke, milchige Harzschicht ausbilden, die für einen hohen THC-Gehalt sorgen. Häufig schließen sich ein hoher THC-Gehalt und hohe Erträge gegenseitig aus.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Gorilla Zkittlez ist eine Kreuzung der beiden weltberühmten Sorten Gorilla Glue und Zkittlez. Die Kombination beider vereint die hohe Potenz von Gorilla Glue mit den fruchtig-süßen Aromen von Zkittlez.

Es lassen sich keine konkreten Angaben machen, da die Wirkung von Gorilla Zkittlez stark von der individuellen Reaktion abhängt. Zudem muss die Anwendung immer in enger ärztlicher Absprache erfolgen.

Gorilla Zkittlez ist eine Indica-dominante Sorte mit ca. 60 % Indica-Genetik.

Die häufigsten Terpene von Gorilla Zkittlez sind Myrcen, Limonen und Beta-Caryophyllen. In Kombination erzielen sie ein würzig-süßes Aroma.

Der THC-Gehalt von Gorilla Zkittlez ist mit 20 bis 24 % relativ hoch.

Die konkrete Anwendung von Gorilla Zkittlez muss in enger ärztlicher Absprache erfolgen. Grundsätzlich könnte die Sorte bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, Angststörungen, Schlafstörungen oder Stress unterstützend wirken.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  11. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070 
  12. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032. 
  13. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016