Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte GMO Cookies mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

GMO Cookies

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THC:
27 - 33 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

GMO Cookies, auch bekannt als Garlic Cookies oder GMO Garlic Cookies, ist eine Indica-dominante Hybride. Sein Aroma zeichnet sich durch dieselige und blumige Aromen aus, die durch Knoblauch-Noten ergänzt werden. Die Blüten erscheinen hellgrün und sind mit kristallinen Trichomen und orangefarbenen Haaren bedeckt. Gelegentlich können violettfarbene Schattierungen auftreten.

Geschmack / Aroma
Diesel
Pfeffrig
Knoblauch
Kreuzung
Girl Scout Cookies x Chemdawg
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von GMO Cookies

GMO Cookies ist eine Indica-dominante Kreuzung aus Girl Scout Cookies und Chemdawg, die von Mamiko Seeds in Spanien gezüchtet wurde. Fast alle Züchtungen basieren auf der Genetik von Girl Scout Cookies Forum S1, einer Genetik, die für ihr intensives Aroma und ihre harzigen Blüten bekannt ist.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

GMO Cookies hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 27 und 33 %. Der CBD-Gehalt liegt zwischen 0 und 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist der psychoaktive Wirkstoff der Cannabispflanze. Er ist für viele der möglichen therapeutischen Wirkungen verantwortlich. THC besitzt Eigenschaften, die bei Angststörungen, Schmerzen und Schlaflosigkeit hilfreich sein könnten.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

GMO Cookies hat einen hohen THC- und einen sehr niedrigen CBD-Gehalt. GMO Cookies könnte daher eine angstlösende, schmerzstillende und schlaffördernde Wirkung haben. Im Einzelfall sollten diese Anwendungen mit dem behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin abgesprochen werden.3,5,6

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
angstlösend
+
schmerzlindernd
+
schlaffördernd
wirken3,4,5

Neben den Cannabinoiden können auch Terpene die therapeutische Wirkung von medizinischem Cannabis beeinflussen. Terpene sind die Geruchsstoffe der Pflanzenwelt. Sie sind also für den charakteristischen Duft der Medizinal-Cannabis-Blüten verantwortlich. Über den Entourage-Effekt können sie die therapeutische Wirkung der Cannabinoide beeinflussen. Viele dieser Effekte sind jedoch noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt und Gegenstand aktueller Forschung.

Zu den wichtigsten Terpenen in GMO Cookies gehören:

  • Beta-Caryophyllen: Würziges, holziges und pfeffriges Aroma. Beta-Caryophyllen wird in der Forschung mit entzündungshemmenden, angstlösenden und antidepressiven Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8
  • Limonen: Intensives Zitrusaroma. Limonen wird in der Forschung als schmerzlindernd, antidepressiv und entzündungshemmend beschrieben.9, 10
  • Myrcen: Duftet erdig, würzig und leicht fruchtig. Kommt vermehrt in Lemongrass und Petersilie vor. In der Forschung wird Myrcen mit entspannenden, beruhigenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.11,12

Wie genau Terpene wirken, hängt stark von der individuellen Reaktion im Einzelfall ab.

Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Die Wirkung von GMO Cookies, einer Indica-dominanten Sorte, wird als euphorisch, schläfrig und entspannend beschrieben. Aufgrund des hohen THC-Gehalts wird GMO Cookies häufig abends und nachts verwendet. Die tatsächliche Wirkung von GMO Cookies hängt stark von der individuellen Reaktion ab.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

GMO Cookies bevorzugt ein warmes, trockenes Klima, wie es in Spanien üblich ist. Obwohl die Genetik Indica-dominant ist, wächst GMO Cookies gerne hoch. Es ist daher ratsam, die Pflanze großzügig zu beschneiden.

Die Blütezeit kann bis zu 9 Wochen dauern. Der Ertrag beträgt bis zu 500 g / m2. Beachte, dass GMO Cookies während der Blütezeit bei hoher Luftfeuchtigkeit besonders schimmelanfällig ist.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Blüten der Sorte GMO Cookies, auch bekannt als Garlic Cookies, zeichnen sich durch ein intensives Knoblauch-Aroma mit Noten von Diesel aus. Die Blüten sollten hellgrün mit vielen kristallinen Trichomen und orangefarbenen Härchen sein. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

GMO Cookies hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 27 und 33 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird daher empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit dem behandelnden Arzt oder Apotheker zu besprechen.

In Deutschland ist GMO Cookies nur auf Rezept erhältlich. Gegen Vorlage eines Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, dass Du nur bei seriösen Anbietern kaufst, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

GMO Cookies hat im Gegensatz zu Girl Scout Cookies (aus deren Kreuzung mit Chemdawg die Sorte entstand) einen scharfen, würzigen Knoblauchgeruch, während Girl Scout Cookies für ihr süßes, keksartiges Aroma bekannt ist. Chemdawg ist für sein chemisches Aroma bekannt, das auch in GMO Cookies zu finden ist.

Die Blüten sollten in einem luftdichten Behälter an einem dunklen und kühlen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahrt werden. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 55 und 65 % liegen, um Schimmelbildung und Austrocknung zu vermeiden. Zu diesem Zweck gibt es spezielle Luftfeuchtigkeitsregler, die den medizinischen Cannabis-Blüten beigefügt werden können.

Ja, es gibt potenzielle Nebenwirkungen bei der Verwendung von medizinischem Cannabis. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:13

  • Einschränkungen des Kurzzeitgedächtnisses
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Herzrasen
  • Angstzustände
  • Schwindel
  • Aufmerksamkeitsstörungen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Veränderter Appetit

Bitte suche bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde ärztliche Fachkraft oder eine Apotheke auf.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
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  9. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119 
  10. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  11. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  12. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  13. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html