Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Gelato 41 mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Gelato 41

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THC:
21 %
CBD:
1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Gelato 41 ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte, deren Eltern-Sorten die weltberühmten Sunset Sherbet und Thin Mint Cookies sind. Ihr pfeffriges, blumiges und lavendelartiges Aroma erinnert entfernt an Vanilleeis. Die Blüten selbst haben eine bunte Farbgebung, die von Hellgrün bis Dunkelviolett reicht.

Geschmack / Aroma
Lavendel
Pfeffrig
Blumig
Kreuzung
Sunset Sherbet x Thin Mint Cookies
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Gelato 41

Gelato 41 ist eine Indica-dominante Kreuzung der beiden Sorten Sunset Sherbet und Thin Mint Cookies. Sie wurde von der Cookies Family aus Kalifornien entwickelt.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Gelato 41 hat einen hohen THC-Gehalt von 21 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Gelato 41 verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur unterstützenden Behandlung von Angststörungen, Stress, Depression, Schmerzen und Schlaflosigkeit beitragen könnten. 
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Gelato 41 potenziell angstlösende, schlaffördernde, stressmindernde, stimmungsaufhellende und schmerzlindernde Eigenschaften aufweisen. Somit könnte die Sorte aufgrund dieses breiten Wirkungsprofils zur unterstützenden Behandlung von Angststörungen, Insomnie, chronischem Stress, Depressionen oder chronischen Schmerzen beitragen. Diese Anwendungen sind unbedingt im Einzelfall ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
angstlösend
+
stressreduzierend
+
stimmungsaufhellend
wirken3,4,5

Terpene sind Aromastoffe in der Pflanzenwelt. Sie sind somit für den charakteristischen Duft von Gelato 41-Blüten verantwortlich. Sie könnten darüber hinaus die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken, ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bezeichnet wird. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Gelato 41 gehören:

  • Beta-Caryophyllen: Würziger, pfeffriger Duft. Wird mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8
  • Limonen: Klassischer Zitrusduft mit potenziell stimmungsaufhellenden und angstlösenden Eigenschaften.9, 10
  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma. Wird häufig als beruhigend, entzündungshemmend und schmerzlindernd beschrieben.11, 12, 13
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen beschreiben unterschiedliche und vielfältige Effekte nach der Anwendung von Gelato 41. Häufig ist von einer entspannten Atmosphäre die Rede, welche von Ausgelassenheit und Euphorie begleitet werden könnte. Aufgrund der Indica-dominanten Genetik wird Gelato 41 überwiegend abends und nachts angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Die Pflanzen der Sorte Gelato 41 sind schwierig anzubauen und sollten nur von erfahrenen Züchter:innen ausprobiert werden. Die Blütezeit beträgt beim Innenanbau zwischen sieben und neun Wochen. Im Freien wird meist gegen Ende September / Anfang Oktober geerntet. Drinnen sowie draußen erreichen die Pflanzen eine mittlere Höhe von rund 150 Zentimetern.

Für besonders starke und ertragreiche Pflanzen, sind folgende Methoden zu empfehlen:

  1. Verwende hochwertige und organische Erde, die reich an Nährstoffen ist.
  2. Nutze Low Stress Training (LST): Hierfür knickst Du einen Trieb Deiner Pflanze leicht ab und fixierst ihn, etwa mit einem Gartendraht. Durch den Stress wird die Produktion von Wachstumshormonen angeregt.
  3. Verwende im Außenanbau fruchtbare Erde und lasse die Sonne möglichst stark und lange direkt auf die Pflanzen scheinen.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Besondere Beliebtheit erlangte die Sorte durch ihr intensives Aroma, welches entfernt an Vanilleeis erinnern kann.

Hierzu lassen sich keine konkreten Angaben machen, da die Wirkung stark von der individuellen Reaktion abhängt.

Gelato 41 ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte.

Es lassen sich keine konkreten Angaben zur medizinischen Anwendung machen, da die Verordnung von medizinischem Cannabis immer individuell und in ärztlicher Absprache erfolgen muss. Grundsätzlich könnte Gelato 41 Eigenschaften aufweisen, die bei Stress, Angststörungen, Schlafproblemen, Depressionen und chronischen Schmerzen unterstützend wirken könnten.

Gelato 41 hat einen hohen THC-Gehalt von 21 % und rund 1 % CBD.

Typisch für Gelato 41 sind Aromen von Lavendel, Pfeffer und Blumen, die entfernt auch an Vanilleeis erinnern können.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032. 
  8. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  9. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  10. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070 
  11. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  12. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  13. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).