Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Gary Payton mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Gary Payton

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THC:
22 %
CBD:
1 %
Genetik:
50/50 Hybrid

Gary Payton ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte, die bereits mehrere Auszeichnungen gewonnen hat. Sie wurde nach dem NBA-Star Gary Payton benannt und ihr Duft erinnert an Aprikose, Pfeffer und Lavendel. Ihre kleinen, traubenförmigen Blüten sind mit einer Schicht aus frostig weißen Trichomen überzogen.

Geschmack / Aroma
Aprikose
Pfeffrig
Lavendel
Kreuzung
Snowman × The Y
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Gary Payton

Gary Payton ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte mit ähnlichen Anteilen Indica- und Sativa-Genetik. Sie wurde nach dem NBA-Star Gary Payton benannt und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der kalifornischen Firmen Cookies und Powerzzzup Genetics. Seither hat Gary Payton mehrere Auszeichnungen gewonnen, darunter den zweiten Platz beim Emerald Cup 2022.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Gary Payton hat einen hohen THC-Gehalt von 22 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Gary Payton verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die möglicherweise zur unterstützenden Behandlung von Angststörungen, Depression, Stress, Appetitlosigkeit oder Schmerzen beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Gary Payton möglicherweise angstlösende, antidepressive, stressmindernde, appetitfördernde und schmerzlindernde Eigenschaften aufweisen. Somit könnte dieses breite Wirkungsspektrum zur Behandlung von chronischen Schmerzen, Angststörungen, Depression, chronischem Stress und Appetitlosigkeit sowie Gewichtsverlust beitragen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
angstlösend
+
stimmungsaufhellend
+
stressreduzierend
wirken3,4,5

Terpene sind Duftstoffe, die den charakteristischen Duft von medizinischem Cannabis, wie etwa der Sorte Gary Payton, bestimmen. Sie könnten darüber hinaus deren therapeutische Eigenschaften beeinflussen und verstärken. Dieser Effekt wird als Entourage-Effekt bezeichnet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Eigenschaften noch nicht ausreichend erforscht, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Gary Payton gehören:

  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma. Wird mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8
  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf stimmungsaufhellende, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften ergeben.9, 10, 11 
  • Linalool: Blumiger Duft. Wird gelegentlich als beruhigend und entzündungshemmend beschrieben.12, 13
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Erfahrungsberichte zeichnen ein vielfältiges Bild der Effekte von Gary Payton. Anwender:innen beschreiben häufig Momente, in denen sie kichern, die von Entspannung oder auch Euphorie begleitet sein können. Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik kann Gary Payton sowohl tagsüber als auch abends und nachts angewendet werden.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Gary Payton gilt als eine schwere Sorte, die nur von erfahrenen Züchter:innen ausprobiert werden sollte. Die Pflanzen erreichen eine mittlere Höhe und die Blütezeit dauert etwa neun Wochen. Dementsprechend fällt auch ein mittlerer Ertrag an, der insbesondere für seine Aromenvielfalt begehrt ist.

Gary-Payton-Pflanzen bevorzugen ein warmes und feuchtes Klima. Indoor können dabei bis zu 500 Gramm Ertrag je Quadratmeter erzielt werden, outdoor sind es bis zu 550 Gramm je Pflanze.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Dazu lässt sich keine konkrete Angabe machen, zumal die Wirkung stark von der individuellen Reaktion abhängt. In einzelnen Erfahrungsberichten wird Gary Payton gelegentlich als entspannend, euphorisierend und stimmungsaufhellend beschrieben.

Gary Payton ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte, die zu gleichen Anteilen aus Indica- und Sativa-Genetik besteht.

Der THC-Gehalt liegt bei etwa 22 %, während der CBD-Gehalt bei rund 1 % liegt.

Die Sorte könnte bei Angststörungen, Depressionen, Stress und chronischen Schmerzen eingesetzt werden. Diese Anwendungen sind jedoch unbedingt ärztlich abzuklären.

Ihr Aroma erinnert an Aprikose, Pfeffer und Lavendel.

Aufgrund des hohen THC-Gehalts von ca. 22 % könnte die Sorte für Erstanwender:innen zu stark sein. Die Auswahl und Dosierung sollten immer mit einer Ärztin oder einem Arzt besprochen werden.

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032. 
  8. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  9. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  10. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  11. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070 
  12. Nakamura, A., Fujiwara, S., Matsumoto, I., & Abe, K. (2009). Stress repression in restrained rats by (R)-(-)-linalool inhalation and gene expression profiling of their whole blood cells. Journal of agricultural and food chemistry, 57(12), 5480–5485. https://doi.org/10.1021/jf900420g
  13. Peana, A. T., D'Aquila, P. S., Panin, F., Serra, G., Pippia, P., & Moretti, M. D. (2002). Anti-inflammatory activity of linalool and linalyl acetate constituents of essential oils. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 9(8), 721–726. https://doi.org/10.1078/094471102321621322