Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Frosted Lemon Angel mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Frosted Lemon Angel

verfügbar
sofort versandfertig
bald wieder verfügbar
bald wieder verfügbar
THC:
21 - 26 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid Sativa-dominant

Die Sativa-dominante Hybrid-Sorte Frosted Lemon Angel überzeugt mit einem frostigen Aussehen und einem zitrusartigen Aroma. Das Geschmacksprofil weist neben Zitrone noch würzige, holzige und pfeffrige Nuancen auf. Die Blüten erscheinen hell- bis limettengrün und sind mit einer frostigen Schicht silbrig-weißer Trichome überzogen.

Geschmack / Aroma
Zitrus
Würzig
Holzig
Pfeffrig
Kreuzung
Lemon OG x Angel
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

Kundenbewertungen

Jetzt bestellen*

Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Frosted Lemon Angel

Frosted Lemon Angel ist eine Sativa-dominante Hybrid-Sorte, deren Genetik zu ca. 75 % aus Sativa und 25 % aus Indica besteht. Sie entstand aus der Kreuzung von Lemon OG und Angel.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Frosted Lemon Angel hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 21 und 26 %. Der CBD-Gehalt liegt bei unter 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von medizinischen Cannabis-Blüten verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit oder Schmerzen beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Forsted Lemon Angel potenziell appetitfördernde, übelkeitshemmende, schlaffördernde und schmerzlindernde Eigenschaften haben. Somit könnte Frosted Lemon Angel aufgrund dieses breiten Wirkungsspektrums zur unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Insomnie oder Übelkeit beitragen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
stimmungsaufhellend
+
übelkeitslindernd
+
energetisch
wirken3,4,5

Terpene sind die Duftstoffe von Pflanzen. Sie sind für den charakteristischen Duft von Frosted Lemon Angel-Blüten verantwortlich. Sie könnten allerdings auch die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen. Dieser Effekt wird als Entourage-Effekt bezeichnet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht, weshalb sie aktuell untersucht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Frosted Lemon Angel gehören:7

  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma. Wird mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.8, 9
  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma mit potenziell beruhigenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften.10, 11, 12
  • Limonen: Klassisches Zitrusaroma. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf stimmungsaufhellende, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften geliefert.13, 14, 15
  • Linalool: Blumiger Duft. Könnte angstlösende und beruhigende Eigenschaften unterstützen.16
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Die Effekte von Frosted Lemon Angel fallen laut Anwender:innen sehr vielfältig und unterschiedlich aus. Gelegentlich ist von euphorisierenden und energetisierenden Momenten die Rede. Aufgrund ihrer Sativa-dominanten Genetik wird Frosted Lemon Angel überwiegend tagsüber angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Die einsteigerfreundliche Sorte Frosted Lemon Angel kann sowohl drinnen als auch draußen angebaut werden. Die Blütezeit beträgt im Innenanbau 8 bis 10 Wochen, draußen wird zwischen Ende September und Mitte Oktober geerntet.

Die Erträge sind mit bis zu 500 Gramm pro Pflanze im Freien und bis zu 550 Gramm je Quadratmeter Anbaufläche im Innenanbau mittelmäßig. Beachte, dass diese Sorte eine sehr intensive, zitronige Geruchsentwicklung hat, die du mit einem starken Geruchsfilter neutralisieren solltest.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Dazu lässt sich keine konkrete Angabe machen, da die Wirkung stark von der individuellen Reaktion abhängt. In Erfahrungsberichten ist vereinzelt die Rede von euphorisierenden und energetisierenden Momenten.

Frosted Lemon Angel ist Sativa-dominant mit ca. 75 % Sativa-Anteil.

Frosted Lemon Angel hat einen relativ hohen THC-Gehalt zwischen 21 und 26 %.

Dazu lassen sich keine konkreten Angaben machen, da die Anwendung im Einzelfall unbedingt in ärztlicher Absprache erfolgen muss. Grundsätzlich könnte Frosted Lemon Angel zur unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Gewichtsverlust beitragen.

Das Aroma von Frosted Lemon Angel wird von zitrusartigen Düften dominiert, die von holzigen, würzigen und pfeffrigen Nuancen untermalt werden.

Frosted Lemon Angel hat einen relativ hohen THC-Gehalt zwischen 21 und 26 %. Für Patientinnen und Patienten, die erstmals medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Daher wird empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt zu besprechen.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Produktblatt des Herstellers (nicht öffentlich zugänglich)
  8. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032. 
  9. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  10. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  11. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  12. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  13. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  14. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  15. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070 
  16. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792