Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Electric Grapefruit mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Electric Grapefruit

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THC:
18 - 24 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid Sativa-dominant

Electric Grapefruit ist eine Sativa-dominante Sorte, die durch ihr vermeintlich elektrisches Aroma besticht. Ihre Blüten duften zitrusartig und würzig und erinnern an Grapefruits. Die Pflanzen bilden kompakte, leuchtend grüne Blüten mit einer milchigen Harzschicht aus.

Geschmack / Aroma
Zitrus
Würzig
Kiefer
Kreuzung
Haze x Space Queen
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Electric Grapefruit

Electric Grapefruit ist eine Sativa-dominante Kreuzung der beiden Sorten Haze und Space Queen. Über die Herkunft der Sorte ist nichts genaues bekannt.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Electric Grapefruit hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 18 und 24 %. Der CBD-Gehalt liegt bei weniger als 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Electric Grapefruit verantwortlich. Es besitzt potenziell beruhigende, appetitanregende, schmerzlindernde und schlaffördernde Eigenschaften.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Electric Grapefruit potenziell beruhigende, appetitfördernde, schmerzlindernde und schlaffördernde Eigenschaften aufweisen. Somit könnte sich die Sorte aufgrund dieses breiten Wirkspektrums zur unterstützenden Behandlung bei Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust (bspw. durch AIDS), Insomnie, Stress oder chronischen Schmerzen eignen. Diese Anwendungen sind unbedingt im Einzelfall ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
entspannend
+
energetisch
+
appetitanregend
wirken3,4,5

Als Aromastoffe der Pflanzenwelt bestimmen Terpene den charakteristischen Geruch von Electric Grapefruit. Sie könnten darüber hinaus die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken, ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bezeichnet wird. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Eigenschaften noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie derzeit untersucht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Electric Grapefruit gehören:7

  • Terpinolen: Süßes, zitrusartiges Aroma. Wird mit angstlösenden und stimmungsaufhellenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.8
  • D-Limonen: Klassisches Zitrusaroma. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf antidepressive, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften ergeben.9, 10, 11
  • Alpha-Humulen: Holziges Aroma. Könnte entzündungshemmende Eigenschaften der Cannabinoide unterstützen.8
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Da die Effekte stark von der individuellen Reaktion abhängen, lassen sich keine konkreten Angaben dazu machen. In einzelnen Erfahrungsberichten erzählen Anwender:innen von beruhigenden und stimulierenden Effekten, die mit einer Steigerung des Appetits einhergingen. Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik wird Electric Grapefruit überwiegend tagsüber angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Electric Grapefruit lässt sich sowohl indoor als auch outdoor anbauen. In der Wachstumsphase sollten die Pflanzen täglich mindestens 18 Lichtstunden haben, in der Blütephase kann diese Zeit auf 12 Stunden verringert werden.

Um das Schimmelrisiko einzudämmen, solltest Du eine leistungsstarke Belüftung verwenden und Deine Pflanzen ausgiebig beschneiden. Das verbessert die Luftzirkulation und ermöglicht es den Pflanzen, ihre Ressourcen in große und aromatische Blüten zu investieren.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Electric Grapefruit ist eine Sativa-dominante medizinische Cannabis-Sorte. Es lassen sich keine konkreten Angaben zur Wirkung machen. In einzelnen Erfahrungsberichten ist jedoch von beruhigenden und appetitanregenden Effekten die Rede.

Electric Grapefruit ist eine Sativa-dominante Sorte.

Electric Grapefruit hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 18 und 24 %.

Die medizinische Anwendung von Electric Grapefruit muss in enger ärztlicher Absprache und immer individuell erfolgen. Grundsätzlich könnte diese Sorte Eigenschaften aufweisen, die bei der unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust oder Insomnie nützlich sein könnten.

Electric Grapefruit hat, dem Namen entsprechend, ein fruchtiges Aroma, welches an Zitronen und Grapefruits erinnern kann. Untermalt wird der Duft durch würzige Nuancen.

Nein, Anfänger:innen werden eher andere Sorten für den Einstieg in den Anbau empfohlen.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Produktblatt des Herstellers (nicht öffentlich zugänglich)
  8. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792
  9. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  10. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  11. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070