Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Dark Shadow Haze mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Dark Shadow Haze

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THC:
22 - 27 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid Sativa-dominant

Dark Shadow Haze ist eine Sativa-dominante Züchtung von Rare Dankness. Ihre Aromen sind würzig und blumig und erinnern gelegentlich an Trauben und Zitrusfrüchte. Die großen Blüten sind violett gefärbt und mit frostigen Trichomen überzogen.

Geschmack / Aroma
Würzig
Blumig
Traube
Zitrus
Kreuzung
Grape Ape x Nevil’s Wreck
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Dark Shadow Haze

Dark Shadow Haze ist eine Sativa-dominante Kreuzung aus Grape Ape und Nevil’s Wreck. Die Züchter:innen sind Rare Dankness, ein Züchterkollektiv aus Colorado, welches sich zum Ziel gesetzt hat, die besten medizinischen Genetiken zu entwickeln.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Dark Shadow Haze hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 22 und 27 %. Der CBD-Gehalt beträgt weniger als 1 %..

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist der psychoaktive Wirkstoff medizinischer Cannabis-Blüten. Es könnte potenziell schmerzlindernde, antidepressive und angstlösende Eigenschaften aufweisen.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Dark Shadow Haze potenziell angstlösende, antidepressive und schmerzlindernde Eigenschaften aufweisen. Aufgrund dieses breiten Wirkungsspektrums könnte es sich zur unterstützenden Behandlung von Angststörungen, chronischen Schmerzen oder Depressionen eignen. Diese Anwendungen sind unbedingt im Einzelfall ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
euphorisierend
+
aktivierend
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
schlaffördernd
+
übelkeitslindernd
wirken3,4,5

Terpene sind die Aromastoffe der Pflanzenwelt. Sie sind somit für den charakteristischen Duft von Dark Shadow Haze-Blüten verantwortlich. Darüber hinaus könnten sie die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken. Dieser Effekt wird als Entourage-Effekt bezeichnet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Dark Shadow Haze gehören:

  • Beta-Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma mit potenziell entzündungshemmenden, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften.7, 8, 9
  • Terpinolen: Süßes, zitrusartiges Aroma. Wird mit entspannenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.10
  • Beta-Caryophyllen: Würziger, pfeffriger Duft. Tiermodelle haben Hinweise auf entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften geliefert.11, 12
  • Beta-Ocimen: Süßer, blumiger Duft. Beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften werden zurzeit untersucht.10
  • Beta-Pinen: Frisches, kiefernartiges Aroma. Wird mit entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.10
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwendungsberichte erzählen von anregenden und aufgeweckten Momenten sowie geistiger Klarheit. Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik wird Dark Shadow Haze überwiegend tagsüber angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Die Sorte Dark Shadow Haze stellt besondere Ansprüche an den Anbau, weshalb sie für Züchter:innen mit etwas Erfahrung geeignet ist. Die Blütezeit beträgt ca. 10 Wochen. Im Außenanbau findet die Ernte meistens gegen Ende Oktober statt. Bei guter Pflege sind im Innenanbau Erträge von bis zu 500 Gramm pro Quadratmeter möglich. Im Freien können bis zu 700 Gramm pro Pflanze anfallen.

Als Sativa-dominante Hybrid-Sorte zeigt Dark Shadow Haze eine starke Streckung im Übergang von der Wachstums- zur Blütephase. Darum wird eine verkürzte Wachstumsphase oder ein mehrfaches Toppen der Blüten empfohlen, um sie unter Kontrolle zu halten. Wenn du den Stretch allerdings richtig ausnutzt, kannst du deine Erträge maximieren.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik wird Dark Shadow Haze von Anwender:innen als eine belebende Sorte beschrieben, die gut für die Anwendung tagsüber geeignet ist.

Im konkreten Einzelfall sind die Anwendungen unbedingt mit einer ärztlichen Fachkraft abzuklären. Grundsätzlich könnte Dark Shadow Haze zur unterstützenden Behandlung von Angststörungen, Depression oder chronischen Schmerzen eingesetzt werden.

Dark Shadow Haze vereint blumige und würzige Aromen, die an Trauben und Zitrusfrüchte erinnern können.

Dark Shadow Haze hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 22 und 27 %.

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik wird Dark Shadow Haze eher tagsüber angewendet.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Dark Shadow Haze sind:13

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792
  11. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  12. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  13. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html