Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Cold Creek Kush mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen
Blüte

Cold Creek Kush

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THC:
15 - 22 %
CBD:
1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Cold Creek Kush ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte der Amsterdamer Firma T.H.Seeds. Sie besticht durch ein erdiges und holziges Aroma, das an Salbei erinnert. Ihre Blüten sind dicht und schwer, olivgrün gefärbt und mit langen, krausen, orangefarbenen Härchen versehen.

Geschmack / Aroma
Erdig
Salbei
Holzig
Kreuzung
MK Ultra x Chemdawg 91
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Cold Creek Kush

Cold Creek Kush ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte des Amsterdamer Züchterkollektivs T.H.Seeds. Sie hat den zweiten Platz in der Kategorie „Indica” beim High Times Cannabis Cup 2010 gewonnen.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Cold Creek Kush hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 15 und 25 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von Stress, chronischen Schmerzen, depressiven Verstimmungen, Angststörungen oder Schlaflosigkeit beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Cold Creek Kush potenziell angstlösend, stressmindernd, schmerzlindernd, antidepressiv oder schlaffördernd wirken. Somit könnte sich die Sorte zur unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Depression, chronischem Stress, Angststörungen oder Insomnie eignen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
stressreduzierend
+
schmerzlindernd
+
stimmungsaufhellend
wirken3,4,5

Terpene sind Aromastoffe der Pflanzenwelt und bestimmen deshalb den charakteristischen Duft von Cold Creek Kush. Sie könnten allerdings auch die therapeutischen Eigenschaften von medizinischem Cannabis beeinflussen und verstärken, ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bezeichnet wird. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Viele dieser Effekte sind zudem noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Cold Creek Kush gehören:

  • Myrcen: Moschusartiger, erdiger Duft mit potenziell entzündungshemmenden, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften.7, 8, 9
  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Wird mit stimmungsaufhellenden und angstlösenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.10, 11
  • Beta-Caryophyllen: Pfeffriges, würziges Aroma. Tiermodelle haben Hinweise auf entzündungshemmende und schmerzlindernde Effekte geliefert.12, 13
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen berichten von entspannten Momenten mit glücklichen Eindrücken und einem positiven, kribbelnden Gefühl. Aufgrund der Indica-dominanten Genetik wird Cold Creek Kush vorwiegend abends und nachts angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Cold Creek Kush ist eine pflegebedürftige Sorte, die bei der richtigen Geduld und Aufmerksamkeit nicht nur robust wächst, sondern auch gute Erträge liefert. Die Sorte bevorzugt ein mediterranes Klima mit viel Sonne und moderater Luftfeuchtigkeit. Gleichzeitig hat sie einen hohen Nährstoffbedarf für die typischen NPK-Nährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium. 

Die Blütezeit der Pflanzen beträgt bis zu 11 Wochen. Du kannst die Intervalle zwischen den Ernten verkürzen, indem Du eine Anbaumethode wie Sea of Green (SoG) nutzt. Hierfür leitest Du die Blütephase verfrüht ein, sobald eine Wuchshöhe von etwa 30 Zentimetern erreicht ist. Das ermöglicht es Dir, die Pflanzen kürzer zu halten und Du kannst mehr Pflanzen auf derselben Fläche anbauen.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Anwender:innen berichten von entspannten Momenten mit glücklichen Eindrücken und einem positiven, kribbelnden Gefühl. Es handelt sich hierbei nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen einzelner Anwender:innen.

Cold Creek Kush könnte potenziell angstlösend, stressmindernd, schmerzlindernd, antidepressiv oder schlaffördernd wirken. Somit könnte sich die Sorte zur unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Depression, chronischem Stress, Angststörungen oder Insomnie eignen. 

Der Geschmack und das Aroma von Cold Creek Kush sind erdig, holzig und erinnern leicht an Salbei.

Cold Creek Kush hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 15 und 25 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Daher wird empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt zu besprechen.

Mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Cold Creek Kush sind:14

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen 
  • Herzrasen 
  • Trockener Mund 
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung 

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Cold Creek Kush ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte, welche aus der Kreuzung von MK Ultra und Chemdawg 91 entstanden ist. Sie wurde von der Amsterdamer Firma T.H.Seeds entwickelt und gewann 2010 den zweiten Platz beim High Times Cannabis Cup in der Kategorie „Indica”.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  11. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070 
  12. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032. 
  13. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  14. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html