Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Cinderella Kush mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Cinderella Kush

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THC:
20 - 27 %
CBD:
1 - 1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Cinderella Kush ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte, die die Eigenschaften von Sativa- und Indica-Sorten vereint. Sie hat ein tropisch-fruchtiges Aroma mit Nuancen von Kiefer und Kräutern. Ihre Blüten sind dunkelgrün bis violett und haben eine harzige Oberfläche.

Geschmack / Aroma
Tropisch
Kräuter
Kiefer
Kreuzung
Cinderella 99 x (GG4 x Critical Kush)
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Cinderella Kush

Cinderella Kush ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte, die aus der Kreuzung von Cinderella 99 und Critical Kush entstanden ist. Die Züchter:innen dieser Sorte sind nicht bekannt.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Cinderella Kush hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 20 und 27 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Cinderella Kush verantwortlich. Es besitzt potenziell angstlösende, schmerzlindernde, übelkeitshemmende und appetitfördernde Eigenschaften.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Cinderella Kush potenziell schmerzlindernde, angstlösende, übelkeitshemmende oder appetitfördernde Eigenschaften aufweisen. Somit könnte sich diese Sorte zur unterstützenden Behandlung bei chronischen Schmerzen, Angststörungen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit sowie Gewichtsverlust eignen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
entzündungshemmend
+
stressreduzierend
wirken3,4,5

Terpene sind pflanzliche Aromastoffe, die den Duft von Cinderella Kush bestimmen. Sie könnten außerdem die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen, was als Entourage-Effekt bezeichnet wird. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Cinderella Kush gehören:

  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma. Wird mit entzündungshemmenden, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8, 9
  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf antidepressive, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften geliefert.10, 11, 12
  • Linalool: Blumiger Duft mit potenziell beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.13, 14
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Da diese stark von der individuellen Reaktion abhängen, lassen sich keine konkreten Angaben zu typischen Effekten machen. Einige Anwender:innen berichten jedoch von kreativen und fokussierten Momenten. Aufgrund ihrer ausgewogenen Hybrid-Genetik kann Cinderella Kush sowohl tagsüber als auch abends und nachts angewendet werden.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Der Anbau von Cinderella Kush ist moderat schwierig und erfordert etwas Erfahrung. Die Pflanzen wachsen kompakt und buschig, wodurch sie anfälliger für Schimmel sind. Sie eignen sich daher gut für den Indoor-Anbau und Anbaumethoden wie Screen of Green (ScrOG) oder Sea of Green (SOG).

Die Blütezeit dauert im Innenanbau bis zu zehn Wochen. Im Freien wird sie meistens Mitte Oktober geerntet. Unter optimalen Bedingungen entwickeln die Pflanzen dichte und harzreiche Blüten mit intensivem Aroma.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Cinderella Kush ist eine medizinische Cannabis-Sorte mit einer ausgewogenen Hybrid-Genetik. Es lassen sich keine konkreten Angaben zur Wirkung machen, da diese stark von der individuellen Reaktion abhängt. In Erfahrungsberichten ist gelegentlich die Rede von kreativen und fokussierten Momenten.

Cinderella Kush ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte mit ähnlichen Anteilen Indica- und Sativa-Genetik.

Zu den medizinischen Anwendungsmöglichkeiten lassen sich keine konkreten Angaben machen, da die Anwendung immer individuell und in enger ärztlicher Absprache erfolgen muss. Grundsätzlich könnte Cinderella Kush appetitfördernde, schmerzlindernde, übelkeitshemmende oder angstlösende Eigenschaften aufweisen.

Cinderella Kush hat ein tropisch-fruchtiges Aroma mit Nuancen von Kiefer und Kräutern.

Der THC-Gehalt von Cinderella Kush ist relativ hoch mit 20 bis 27 %.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Cinderella Kush sind:

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  11. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  12. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070 
  13. Nakamura, A., Fujiwara, S., Matsumoto, I., & Abe, K. (2009). Stress repression in restrained rats by (R)-(-)-linalool inhalation and gene expression profiling of their whole blood cells. Journal of agricultural and food chemistry, 57(12), 5480–5485. https://doi.org/10.1021/jf900420g
  14. Peana, A. T., D'Aquila, P. S., Panin, F., Serra, G., Pippia, P., & Moretti, M. D. (2002). Anti-inflammatory activity of linalool and linalyl acetate constituents of essential oils. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 9(8), 721–726. https://doi.org/10.1078/094471102321621322
  15. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html