Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Cheddar Skunk mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Cheddar Skunk

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THC:
18 - 20 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Cheddar Skunk ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte, welche für ihre besonders käsigen und würzigen Aromen bekannt ist, die von traubenartigen Nuancen begleitet werden. Die dichten und kompakten Blüten haben eine dunkelgrüne bis violette Färbung und eine Schicht harziger Trichome.

Geschmack / Aroma
Käse
Traube
Würzig
Kreuzung
Cheese x Querkle
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Cheddar Skunk

Cheddar Skunk ist eine Indica-dominante Kreuzung der beiden Sorten Cheese und Querkle. Ihre Genetik besteht zu etwa 60 % aus Indica und zu 40 % aus Sativa. Die Herkunft der Sorte ist unbekannt.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Cheddar Skunk hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 18 und 20 %. Der CBD-Gehalt beträgt weniger als 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit und Angststörungen beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Cheddar Skunk schmerzlindernde, appetitfördernde, angstlösende und schlaffördernde Eigenschaften aufweisen. Aufgrund dieses Wirkungsprofils könnte es sich zur unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Insomnie, Angststörungen oder Appetitlosigkeit eignen. Diese Anwendungen sind unbedingt im Einzelfall ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
schlaffördernd
+
angstlösend
+
beruhigend
+
entspannend
+
übelkeitslindernd
wirken3,4,5

Als Aromastoffe von Pflanzen bestimmen Terpene den käsig-würzigen Duft von Cheddar Skunk-Blüten. Sie könnten darüber hinaus aber auch die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken. Dieser Effekt wird als Entourage-Effekt bezeichnet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Eigenschaften noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Cheddar Skunk gehören:

  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma. Wird mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Effekten in Verbindung gebracht.7, 8
  • Beta-Myrcen: Moschusartiger, erdiger Duft mit potenziell beruhigenden, schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften.9, 10, 11
  • Humulen: Holziges Aroma. Könnte die entzündungshemmenden Eigenschaften der Cannabinoide unterstützen.12
  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf angstlösende und antidepressive Eigenschaften geliefert.13, 14
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen beschreiben die Effekte als eine ausgewogene Kombination aus körperlicher Entspannung und mentaler Anregung. Aufgrund der Indica-dominanten Genetik wird Cheddar Skunk überwiegend abends und nachts angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Cheddar Skunk ist eine anfängerfreundliche Sorte, die gut gegen Schädlinge, Schimmel und weitere Probleme gewappnet ist. Aufgrund ihrer ursprünglichen Genetik wächst sie in den meisten Umgebungen problemlos heran und bildet besonders würzige und aromatische Blüten aus.

Die Blütezeit beträgt im Innenanbau bis zu 10 Wochen. Im Freien findet die Ernte meistens Mitte Oktober statt. Die Erträge können indoor bis zu 550 Gramm je Quadratmeter betragen, outdoor können kräftige Cheddar Skunk-Pflanzen bis zu 600 Gramm abwerfen.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Die Sorte Cheddar Skunk duftet ihrem Namen entsprechend käsig und würzig, begleitet von traubenartigen Noten.

Anwender:innen beschreiben vielfältige Effekte nach der Anwendung von Cheddar Skunk. In individuellen Rückmeldungen ist häufig von einer ausgewogenen Kombination aus entspannenden körperlichen Effekten und mentaler Anregung die Rede.

Cheddar Skunk hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 18 und 20 %.

Cheddar Skunk wird von Anwender:innen tendenziell abends und nachts angewendet.

Im Indoor-Anbau benötigt die Blütezeit etwa 9 bis 10 Wochen.

Im Einzelfall sind medizinische Anwendungen von Cheddar Skunk unbedingt ärztlich abzuklären. Grundsätzlich könnte Cheddar Skunk aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts zur Linderung von Stress, Kopfschmerzen und chronischen Schmerzen beitragen.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  8. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  9. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  10. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  11. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  12. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792
  13. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  14. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070