Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Bruce Banner mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Bruce Banner

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THC:
25 - 30 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid Sativa-dominant

Bruce Banner ist eine Sativa-dominante Züchtung von Dark Horse Genetics. Die Blüten haben ein typisch Kräuter-artiges Aroma mit erdigen und würzigen Nuancen. Die limettengrüne Farbgebung der Knospen wird durch dunkelgrüne und nadelförmige Blätter erweitert.

Geschmack / Aroma
Erdig
Würzig
Kreuzung
OG Kush x Strawberry Diesel
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Bruce Banner

Bruce Banner ist eine Sativa-dominante Kreuzung der beiden Sorten OG Kush und Strawberry Diesel. Sie wurde von dem US-Züchterkollektiv Dark Horse Genetics aus Denver, Colorado, gezüchtet.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Bruce Banner hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 25 und 30 %. Der CBD-Gehalt liegt bei unter 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Bruce Banner verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Depression oder Übelkeit beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Bruce Banner potenziell schmerzlindernde, appetitfördernde, stimmungsaufhellende und übelkeitshemmende Eigenschaften aufweisen. Somit könnte sich diese Sorte aufgrund des breiten Wirkungsspektrums zur unterstützenden Behandlung bei chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit oder Depression eignen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
energetisch
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
schlaffördernd
+
übelkeitslindernd
wirken3,4,5

Terpene sind die Aromastoffe der Pflanzenwelt. Sie bestimmen nicht nur den charakteristischen Duft medizinischer Cannabis-Blüten, sondern beeinflussen und unterstützen auch deren therapeutische Eigenschaften. Dieser Effekt wird als Entourage-Effekt bezeichnet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Bruce Banner gehören:7

  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma. Wird mit entzündungshemmenden, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.8, 9, 10
  • Limonen: Klassisches Zitrusaroma. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf stimmungsaufhellende, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften geliefert.11, 12, 13
  • Linalool: Blumiger Duft. Könnte angstlösende und beruhigende Eigenschaften unterstützen.14
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Da die Effekte von Bruce Banner stark von der individuellen Reaktion abhängig sind, lassen sich dazu keine konkreten Angaben machen. In Erfahrungsberichten ist gelegentlich von euphorischen Momenten die Rede. Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik wird Bruce Banner vorwiegend tagsüber angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Bruce Banner wächst sowohl in Innenräumen als auch im Freien gut. Im Innenanbau dauert die Blütezeit zwischen neun und zehn Wochen. Im Freien wird in der Regel Mitte Oktober geerntet. Grundsätzlich kann Bruce Banner bereits von Anfänger:innen angebaut werden. Wichtig ist nur, das Schimmelrisiko zu minimieren, indem Du die Pflanzen ausgiebig beschneidest und für eine starke Belüftung sorgst.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Dazu lässt sich keine konkrete Angabe machen, da die Wirkung stark von der individuellen Reaktion abhängt. In Erfahrungsberichten ist gelegentlich von euphorisierenden und energetisierenden Momenten die Rede.

Bruce Banner ist eine Sativa-dominante Hybrid-Sorte.

Bruce Banner hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 25 und 30 %.

Die Anwendung von Bruce Banner muss unbedingt mit einer ärztlichen Fachkraft abgesprochen werden. Grundsätzlich könnte sich diese Sorte für die unterstützende Behandlung bei chronischen Schmerzen, Übelkeit, Depression, Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit eignen.

Bruce Banner hat ein klassisches Cannabis-Aroma mit erdigen und würzigen Aromen.

Bruce Banner hat einen relativ hohen THC-Gehalt zwischen 25 und 30 %. Für Patientinnen und Patienten, die erstmals medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Daher sollte die Wahl der Sorte und Dosierung immer mit der behandelnden ärztlichen Fachkraft abgesprochen werden.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Produktblatt des Herstellers (nicht öffentlich zugänglich)
  8. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  9. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  10. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  11. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  12. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  13. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070 
  14. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792