Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Blueberry Haze mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Blueberry Haze

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THC:
16 - 20 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
50/50 Hybrid

Blueberry Haze ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte, die ihrem Namen entsprechend ein fruchtiges und süßes Aroma hat, das an Blaubeeren erinnert. Ihre Blüten sind hell- bis giftgrün gefärbt und von harzigen Trichomen überzogen.

Geschmack / Aroma
Blaubeere
Fruchtig
Süß
Kreuzung
Blueberry x Haze Special
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Blueberry Haze

Blueberry Haze ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte, welche ähnliche Anteile Indica- und Sativa-Genetik hat. Sie entstand aus der Kreuzung von Blueberry mit Haze Special, wobei die Erstzüchter:innen unbekannt sind.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Blueberry Haze hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 16 und 20 %. Der CBD-Gehalt beträgt weniger als 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Blueberry Haze-Blüten verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung chronischer Schmerzen, Schlafstörungen und Angststörungen beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Blueberry Haze potenziell angstlösende, schmerzlindernde, appetitanregende, schlaffördernde und antidepressive Eigenschaften aufweisen. Somit könnte sich diese Sorte zur unterstützenden Behandlung bei chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit, Angststörungen, Insomnie oder Depression eignen.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
schlaffördernd
+
übelkeitslindernd
wirken3,4,5

Als pflanzliche Aromastoffe bestimmen Terpene den charakteristischen Duft von Blueberry Haze. Sie könnten aber auch die therapeutischen Eigenschaften durch den sogenannten Entourage-Effekt beeinflussen. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie weiterhin Gegenstand aktueller Forschung sind.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Blueberry Haze gehören:

  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma mit potenziell entzündungshemmenden, beruhigenden und schmerzlindernden Eigenschaften.7, 8, 9
  • Pinen: Frischer, kiefernartiger Duft. Wird häufig als entzündungshemmend beschrieben.10
  • Beta-Caryophyllen: Würziger, pfeffriger Duft. Wird mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.11, 12
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen beschreiben die Effekte von Blueberry Haze als ausgewogen. Es ist von anregenden und euphorisierenden Momenten die Rede, die auch in Entspannung und Beruhigung umschlagen können. Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik wird Blueberry Haze sowohl tagsüber als auch abends und nachts angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Blueberry Haze ist eine mittelschwer zu kultivierende Pflanze und daher für Züchter:innen mit etwas Erfahrung geeignet. Die Pflanzen bevorzugen in der Wachstumsphase ein mediterranes Klima mit Temperaturen zwischen 21 und 27 °C sowie einer Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 70 %. In der Blütephase sollte die Luftfeuchtigkeit auf 40 bis 50 % reduziert werden.

Für hochqualitative und aromatische Blüten lassen sich folgende Methoden empfehlen:

  • Low Stress Training (LST): Du kannst die Produktion von Wachstumshormonen anregen, indem Du den Haupttrieb oder einen Seitentrieb Deiner Pflanze leicht knickst und fixierst, bspw. mit Gartendraht.
  • Betreibe Topping: Entferne die unteren Triebe und Blätter Deiner Pflanzen, damit Deine Pflanzen ihre Nährstoffe in die Produktion von Hauptblüten fokussieren.
  • Nutze ein gut durchlässiges Medium mit organischen Zusätzen, um die Widerstandsfähigkeit Deiner Pflanzen zu erhöhen.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Wie der Name schon sagt, erinnern die Aromen von Blueberry Haze an fruchtige und süße Blaubeeren.

Blueberry Haze ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte, die ziemlich genau gleiche Anteile Sativa- und Indica-Genetik vereint.

Blueberry Haze hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 16 und 20 %.

Die konkreten medizinischen Anwendungen von Blueberry Haze sind immer mit einer ärztlichen Fachkraft abzuklären. Grundsätzlich besitzt Blueberry Haze Eigenschaften, die zur unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Angststörungen, Schlaflosigkeit oder Depression beitragen könnten.

Die Blütezeit von Blueberry Haze dauert in der Regel zwischen 8 und 10 Wochen. In Einzelfällen sind bis zu 11 Wochen möglich.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Blueberry Haze sind:13

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Rufino, A. T., Ribeiro, M., Judas, F., Salgueiro, L., Lopes, M. C., Cavaleiro, C., & Mendes, A. F. (2014). Anti-inflammatory and chondroprotective activity of (+)-α-pinene: structural and enantiomeric selectivity. Journal of natural products, 77(2), 264–269. https://doi.org/10.1021/np400828x
  11. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  12. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  13. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html