Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Big Bud mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Big Bud

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THC:
16 - 26 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Big Bud ist eine Indica-dominante Kreuzung. Der Name leitet sich davon ab, dass die Pflanzen außergewöhnlich hohe Erträge mit riesigen Blüten liefern, die nur wenige Blätter tragen. Das Aroma dieser Sorte umfasst holzige, würzige und erdige Nuancen.

Geschmack / Aroma
Holzig
Würzig
Erdig
Kreuzung
Afghani x Northern Lights x Skunk #1
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Big Bud

Big Bud ist eine Indica-dominante Züchtung, die aus der Kreuzung der drei Sorten Afghani, Northern Lights und Skunk #1 entstanden ist. Wer diese Sorte erstmals gezüchtet hat, ist unbekannt.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Big Bud hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 16 und 26 %. Der CBD-Gehalt liegt bei unter 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Big Bud verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von Angststörungen, chronischen Schmerzen und Schlaflosigkeit beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Indica-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Big Bud potenziell angstlösende, schmerzlindernde und schlaffördernde Eigenschaften aufweisen. Somit könnte sich Big Bud aufgrund dieses breiten Wirkungsspektrums zur unterstützenden Behandlung von Angststörungen, chronischen Schmerzen und Insomnie eignen. Im Einzelfall sind diese Anwendungen unbedingt ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
beruhigend
+
entspannend
+
schmerzlindernd
+
appetitanregend
+
schlaffördernd
+
übelkeitslindernd
wirken3,4,5

Neben den Cannabinoiden könnten auch die Terpene eine Rolle bei der therapeutischen Wirkung von Big Bud spielen. Als Duftstoffe bestimmen sie nicht nur den würzig-holzigen Duft von Big Bud, sondern könnten auch die therapeutischen Eigenschaften beeinflussen und verstärken. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Big Bud gehören:

  • Pinen: Frisches, kiefernartiges Aroma. Wird häufig als entzündungshemmend beschrieben.7
  • Ocimen: Süßer, blumiger Duft. Wird mit beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7
  • Myrcen: Moschusartiges, erdiges Aroma mit potenziell entzündungshemmenden, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften.8, 9, 10
  • Limonen: Klassisches Zitrusaroma. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf stimmungsaufhellende und angstlösende Eigenschaften ergeben.11, 12
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen beschreiben vielfältige Effekte. Gelegentlich ist von Beruhigung und besserem Schlaf die Rede, manchmal wird auch von Schmerzlinderung berichtet. Aufgrund ihrer Indica-dominanten Genetik wird Big Bud überwiegend abends und nachts angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Die Pflanzen der Sorte Big Bud lassen sich sowohl indoor als auch outdoor anbauen. Die Blütezeit beträgt indoor sieben bis neun Wochen, outdoor findet die Ernte gegen Ende September / Anfang Oktober statt. Beliebt sind die Pflanzen aufgrund ihrer außergewöhnlichen Erträge und großen Blüten.

Zudem schätzen Züchter:innen die gute Robustheit, Pflegeleichtigkeit und Schimmelresistenz. Somit ist ein Anbau möglich, ohne dass besondere Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen. Es reicht aus, die Pflanzen ausreichend zu düngen, für eine ordentliche Umluft zu sorgen und die Temperatur im Auge zu behalten.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Dazu lassen sich keine konkreten Angaben machen, da die Wirkung stark von der individuellen Reaktion abhängt. Zudem muss die konkrete Anwendung immer in enger ärztlicher Absprache erfolgen. Anwender:innen berichten vereinzelt von beruhigenden und schläfrigen Momenten.

Big Bud ist eine Indica-dominante Sorte.

Big Bud hat einen relativ hohen THC-Gehalt zwischen 16 und 26 %.

Die konkrete medizinische Anwendung von Big Bud muss in enger ärztlicher Absprache erfolgen. Grundsätzlich könnte sich die Sorte zur unterstützenden Behandlung bei chronischen Schmerzen, Schlafstörungen oder Angststörungen eignen. Das muss jedoch unbedingt ärztlich abgeklärt werden.

Big Bud riecht holzig, würzig und erdig.

Big Bud hat einen relativ hohen THC-Gehalt zwischen 16 und 26 %. Für Patientinnen und Patienten, die erstmals medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Daher wird empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt zu besprechen. 

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792
  8. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990). 
  9. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714. 
  10. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  11. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  12. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070