Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Apples and Bananas mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Apples and Bananas

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THC:
20 %
CBD:
0 %
Genetik:
Hybrid Indica-dominant

Apples and Bananas ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte des Züchterkollektivs Compund Genetics. Sie besitzt fruchtige Aromen, die an Äpfel und Birnen erinnern. Die olivgrünen Blüten sind mit violetten Akzenten versehen und mit glitzernden Trichomen bedeckt.

Geschmack / Aroma
Apfel
Birne
Baumobst
Kreuzung
Blue Power x Gelatti
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Apples and Bananas

Apples and Bananas ist eine Indica-dominante Züchtung von Compound Genetics, ehemals Tiger Trees. Die Sorte entstand 2019 durch die Kreuzung von Blue Power und Gelatti.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Apples and Bananas hat einen hohen THC-Gehalt von 20 % und einen CBD-Gehalt von fast 0 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist der psychoaktive Wirkstoff medizinischer Cannabis-Blüten. Das Cannabinoid besitzt Eigenschaften, die bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, Angststörungen oder Schlaflosigkeit hilfreich sein könnten.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Durch die Indica-dominante Genetik und den hohen THC-Gehalt könnte Apples and Bananas erregend, euphorisierend und entspannend wirken. Somit könnte die Sorte bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, Angststörungen oder Schlaflosigkeit unterstützen.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
erregt
+
euphorisierend
+
entspannend
wirken3,4,5

Neben den Cannabinoiden könnten auch Terpene eine Rolle in der therapeutischen Wirkung von Apples and Bananas spielen. Terpene sind natürliche Aromastoffe von Pflanzen und verleihen medizinischen Cannabisblüten ihren charakteristischen Duft. Dass sie die therapeutischen Effekte beeinflussen und unterstützen könnten, wird unter dem Begriff des Entourage-Effekts zusammengefasst. Die tatsächliche Wirkung variiert jedoch individuell sehr stark und viele dieser Effekte sind noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt. Aktuelle Studien befassen sich weiterhin mit diesem Thema.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Apples and Bananas gehören:

  • Beta-Caryophyllen: Erdiger, pfeffriger Geruch. Wird in Tiermodellen mit entzündungshemmenden, angstlösenden und antidepressiven Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8
  • Limonen: Zitrusaroma mit potenziell schmerzlindernden, antidepressiven und entzündungshemmenden Eigenschaften.9, 10
  • Linalool: Blumiges und zitrusartiges Aroma. Tiermodelle haben Hinweise auf beruhigende, entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften gegeben.11, 12, 13
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Anwender:innen berichten von erregenden Effekten auf den Geist und einer entspannenden Wirkung auf den Körper. Häufig wird Apples and Bananas auch als euphorisierend beschrieben. Aufgrund der Indica-dominanten Genetik wird Apples and Bananas vorwiegend abends angewendet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Apples and Bananas eignet sich perfekt für Anfänger:innen, da die Pflanzen pflegeleicht, unkompliziert und widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge sind. Die Sorte kann sowohl innen als auch außen angebaut werden. Sie bevorzugt ein mildes Klima, wie es in Deutschland zwischen Mai und Oktober herrscht.

Für einen optimalen Ertrag empfiehlt sich die Anwendung einer der folgenden Anbautechniken:

  • Sea of Green (SOG)
  • Screen of Green (ScrOG)
  • Low Stress Training (LST)
  • Hydroponik

Die Methode Sea of Green basiert darauf, das Höhenwachstum zu beschränken und die Pflanzen sehr früh in die Blütephase zu schicken. Das ermöglicht mehr Ernten pro Jahr und somit einen höheren Ertrag. Bei der Methode Screen of Green sollen die Pflanzen möglichst groß wachsen und das gesamte Zelt ausfüllen. Im Rahmen von Low Stress Training versucht man, die Produktion von Wachstumshormonen anzuregen, indem man die Pflanzen leicht knickt bzw. belastet.

Der hydroponische Anbau nutzt statt Erde als Anbaumedium ein wässriges Medium. Somit können die Pflanzen optimal Wurzeln schlagen und ihre Energie sowie Ressourcen auf die Produktion prächtiger Pflanzen und Blüten fokussieren. Diese Anbaumethode benötigt jedoch einiges an Erfahrung.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Apples and Bananas Strain-Blüten erkennt man an ihrem charakteristischen Aroma mit Noten von Äpfeln, Birnen und weiterem Baumobst. Das Aussehen des Apples and Bananas-Strains zeichnet sich durch traubenförmige, olivgrüne Blüten mit violetten Akzenten aus. Sie sind bedeckt von glitzernden Trichomen und dünnen orangen Härchen. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Der Apples and Bananas-Strain hat einen relativ hohen THC-Gehalt von 20 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis anwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird daher empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt ausgiebig zu besprechen.

In Deutschland ist der Apples and Bananas-Strain nur mit einer ärztlichen Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines solchen Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Der Apples and Bananas-Strain hebt sich von ähnlichen Sorten durch die Indica-dominante Genetik und das charakteristische, fruchtige Aroma mit Noten von Baumobst ab. Die Eltern-Sorte Gelatti ist bspw. nicht Indica-dominant und hat ein blumig-pfeffriges Aroma.

Medizinische Cannabis-Blüten sind als rezeptpflichtige Arzneimittel unzulänglich für Haustiere und Kinder aufzubewahren. Die Blüten sollten in einem luftdichten Behälter an einem dunklen und kühlen Ort gelagert werden. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 55 und 65 % betragen, um Schimmelbildung oder Austrocknung vorzubeugen. Für den längeren Erhalt von Frische und Qualität sind Feuchtigkeitsregler zu empfehlen.

Ja, bei der Anwendung von Apples und Bananas können Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören:14

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Wende Dich bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar an Deine behandelnde Ärztin oder an Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  8. Bahi A, Al Mansouri S, Al Memari E, Al Ameri M, Nurulain SM, Ojha S. beta-caryophyllene, a CB2 receptor agonist produces multiple behavioral changes relevant to anxiety and depression in mice. Physiol Behav. 2014;135:119–124. doi: 10.1016/j.physbeh.2014.06.003.
  9. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  10. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  11. Nakamura, A., Fujiwara, S., Matsumoto, I., & Abe, K. (2009). Stress repression in restrained rats by (R)-(-)-linalool inhalation and gene expression profiling of their whole blood cells. Journal of agricultural and food chemistry, 57(12), 5480–5485. https://doi.org/10.1021/jf900420g
  12. Peana, A. T., D'Aquila, P. S., Panin, F., Serra, G., Pippia, P., & Moretti, M. D. (2002). Anti-inflammatory activity of linalool and linalyl acetate constituents of essential oils. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 9(8), 721–726. https://doi.org/10.1078/094471102321621322
  13. Peana, A. T., D'Aquila, P. S., Chessa, M. L., Moretti, M. D., Serra, G., & Pippia, P. (2003). (-)-Linalool produces antinociception in two experimental models of pain. European journal of pharmacology, 460(1), 37–41. https://doi.org/10.1016/s0014-2999(02)02856-x
  14. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html