Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Animal Mints mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Animal Mints

verfügbar
sofort versandfertig
bald wieder verfügbar
bald wieder verfügbar
THC:
18 - 30 %
CBD:
< 1 %
Genetik:
50/50 Hybrid

Animal Mints ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte von Seed Junky Genetics. Sie hat einen charakteristischen Menthol- und Pfefferminzgeruch mit einem Hauch von Apfel. Die Blüten sind grün, mit violettfarbenen Untertönen und mit einer dicken Schicht von Trichomen bedeckt.

Geschmack / Aroma
Menthol
Pfefferminz
Apfel
Kreuzung
Animal Cookies x SinMint Cookies
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

Kundenbewertungen

Jetzt bestellen*

Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Animal Mints

Animal Mints ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte, d.h. sie enthält zu gleichen Teilen Indica- und Sativa-Genetik. Animal Mints wurde erstmals vom amerikanischen Züchterkollektiv Seed Junky Genetics aus Kalifornien angebaut.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Animal Mints hat einen variablen THC-Gehalt zwischen 18 und 30 %. Der CBD-Gehalt liegt bei unter 1 Prozent.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung verantwortlich. Es könnte helfen, Ängste und Schmerzen zu lindern, Schlaflosigkeit zu behandeln und depressive Verstimmungen zu mildern.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Durch das Verhältnis von hohem THC-Gehalt zu niedrigem CBD-Gehalt sowie die ausgewogene Hybrid-Genetik könnte Animal Mints schmerzlindernd, übelkeitshemmend, schlaffördernd und appetitanregend wirken. Somit könnte Animal Mints zur ergänzenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit und Angststörungen beitragen.3, 4, 5

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
appetitanregend
+
schmerzlindernd
+
übelkeitslindernd
+
schlaffördernd
wirken3,4,5

Die Wirkung von Animal Mints wird vermutlich nicht nur durch Cannabinoide, sondern möglicherweise auch durch Terpene beeinflusst. Diese natürlichen Aromastoffe stehen im Verdacht, die therapeutischen Eigenschaften von medizinischen Cannabis-Blüten zu unterstützen und zu beeinflussen. Dies wird auch als Entourage-Effekt bezeichnet. Die Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Viele dieser Zusammenhänge sind wissenschaftlich noch nicht ausreichend erforscht und bleiben Gegenstand aktueller wissenschaftlicher Studien.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Animal Mints gehören:

  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma. Wird als entzündungshemmend und schmerzlindernd beschrieben.7, 8
  • Myrcen: Moschusartiger, erdiger Duft mit fruchtigen Nuancen. Wird mit beruhigenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 9
  • Limonen: Klassisches Zitrusaroma mit potenziell stimmungsaufhellenden und angstlösenden Eigenschaften.7, 10
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Die Sorte Animal Mints wird von Anwender:innen aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik sowohl tagsüber als auch abends angewendet. Dabei wird von einer entspannenden Wirkung auf Körper und Geist, aber auch von einer anregenden Wirkung berichtet. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Animal Mints sollte nur mit etwas Erfahrung angebaut werden. Die Sorte gedeiht sowohl drinnen als auch draußen. Animal Mints benötigt in der Wachstumsphase mindestens 18 Stunden Licht pro Tag. In der Blütephase reduziert sich der Lichtbedarf auf 12 Stunden pro Tag.

Animal Mints ist aufgrund ihrer besonderen Genetik anfällig für Schimmel. Daher ist eine gute Belüftung erforderlich. Zur weiteren Optimierung können die unteren Blätter, Zweige und Triebe entfernt werden. Dies verbessert die Luftzirkulation und konzentriert die Ressourcen der Pflanze auf die Blütenproduktion.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Animal Mints-Blüten erkennst Du an folgenden Aspekten:

  • Sie haben einen frischen, charakteristischen Geruch.
  • Sie haben eine grüne Farbe, ggf. mit violettfarbenen Akzenten.
  • Ihre Struktur ist kompakt und leicht klebrig.

Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Animal Mints ist aufgrund des hohen THC-Gehalts eher nicht für den Einstieg in eine Therapie mit medizinischen Cannabis-Blüten geeignet. Die Wahl der Sorte sowie die individuelle Dosierung sollten daher immer sorgfältig mit der behandelnden ärztlichen Fachkraft besprochen werden.

In Deutschland ist Animal Mints nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines Rezeptes kannst Du die Blüten in einer Apotheke kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Medizinische Cannabis-Sorten unterscheiden sich in folgenden Punkten:

  • Genetik
  • Aroma
  • Potenz (THC-Gehalt)
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Charakteristisch für Animal Mints ist der pfefferminzige Menthol-Geschmack. Auch die Genetik ist etwas Besonderes, denn Animal Mints ist eine ausgewogene Hybride mit gleichen Anteilen von Indica- und Sativa-Genetik.

Bewahre Animal Mints Blüten als verschreibungspflichtiges Arzneimittel unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren auf. Bewahre Animal Mints an einem dunklen Ort bei einer konstanten Temperatur zwischen 18 und 24 °C auf. Vermeide eine zu hohe Luftfeuchtigkeit und bewahre die Blüten in einem luftdichten Behälter auf. So bleiben die Inhaltsstoffe und das Aroma erhalten. Um die Frische und Qualität länger zu erhalten, empfiehlt sich die Verwendung eines Feuchtigkeitsreglers.

Ja, folgende Nebenwirkungen können durch die Anwendung von Animal Mints auftreten:11

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Wende Dich bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar an Deine behandelnde Ärztin oder an Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Sommano SR, Chittasupho C, Ruksiriwanich W, Jantrawut P. The Cannabis Terpenes. Molecules. 2020; 25(24):5792. https://doi.org/10.3390/molecules25245792
  8. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  9. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  10. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070
  11. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html