Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Alien Mints mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Alien Mints

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THC:
19 - 25 %
CBD:
1 %
Genetik:
50/50 Hybrid

Alien Mints ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte, welcher aus der Kreuzung von Animal Mints mit sich selbst entstanden ist. Das vielfältige Aromaprofil enthält süße, erdige und minzige Noten. Die Blüten sind grün mit einer hellvioletten Farbgebung und kristallinen Trichombeschichtung.

Geschmack / Aroma
Süß
Erdig
Minze
Kreuzung
Animal Mints x Animal Mints
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Alien Mints

Die Sorte Alien Mints ist eine ausgewogene Hybrid-Sorte, welche aus einer Zusammenarbeit von AlienLabs und Seed Junky Genetics entstanden ist. Die Züchter:innen haben mit Animal Mints Backcrossing betrieben. Das heißt: Sie haben Animal Mints-Pflanzen mit sich selbst gekreuzt, um wieder Alien Mints zu erhalten. Neben dieser genetischen Variante gibt es noch weitere.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Alien Mints hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 19 und 25 %. Der CBD-Gehalt beträgt etwa 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von Angststörungen, chronischen Schmerzen, Depressionen oder Stress beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) ist ebenfalls eine psychoaktive Substanz, ähnlich wie THC, beeinflusst jedoch das zentrale Nervensystem auf eine andere Weise. Im Gegensatz zu THC löst es keinen berauschenden Zustand aus, sondern kann potenziell beruhigende und angstlindernde Effekte haben, ohne eine psychoaktive Beeinträchtigung im Sinne eines Rausches zu verursachen.

Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Alien Mints schmerzlindernde, angstlösende, schlaffördernde oder antidepressive Eigenschaften aufweisen. Dank dieses Wirkungsprofils könnte es zur Linderung von chronischen Schmerzen, Angststörungen, Schlaflosigkeit oder Depressionen beitragen.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
angstlösend
+
schmerzlindernd
+
schlaffördernd
+
Depression
wirken3,4,5

Neben den Cannabinoiden könnten auch Terpene eine Rolle bei der therapeutischen Wirkung von Alien Mints spielen. Terpene sind als pflanzliche Duftstoffe für den charakteristischen Duft medizinischer Cannabis-Blüten verantwortlich. Allerdings hängt die Wirkung stark von der individuellen Reaktion ab. Zudem sind viele dieser Effekte noch nicht ausreichend erforscht, weshalb sie Gegenstand aktueller Forschung bleiben.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Alien Mints gehören:

  • Myrcen: Moschusartiger, erdiger Duft. Wird in Tiermodellen mit schmerzlindernden, muskelentspannenden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.7, 8, 9
  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf antidepressive, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften geliefert.10, 11, 12
  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma mit potenziell entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften.13, 14
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

Die Erfahrungsberichte von Anwender:innen sind vielfältig. Manche berichten von entspannten Momenten, andere von vermehrtem Fokus. Aufgrund der ausgewogenen Hybrid-Genetik wird Alien Mints über alle Tageszeiten hinweg angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Alien Mints kann grundsätzlich sowohl drinnen als auch draußen angebaut werden. Da die Pflanze allerdings ein warmes und feuchtes Klima zwischen 21 und 27 °C bevorzugt, kann der Außenanbau hierzulande problematisch sein.

Folgende Aspekte können zu hochwertigen Blüten und einem hohen Ertrag beitragen:

  • Investiere in eine gute Belüftung, um das Schimmelrisiko zu minimieren.
  • Beschneide die untersten Äste und Blätter Deiner Pflanzen, um die Luftzirkulation zu verbessern.
  • Verwende nährstoffreiche und gut durchlässige Erde.
  • Halte die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 %. Grundsätzlich kann bei einer leicht erhöhten Temperatur eine niedrigere Luftfeuchtigkeit herrschen und umgekehrt.
  • Betreibe Low Stress Training (LST): Knicke hierfür den Haupttrieb oder einen Seitentrieb Deiner Pflanze leicht ab und fixiere ihn. Durch den Stress wird die Produktion von Wachstumshormonen angeregt.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Qualitativ hochwertige Alien Mints-Blüten sollten zapfenförmig sein und eine grüne bis hellviolette Farbgebung aufweisen. Die kristalline Trichombedeckung sollte den Blüten einen silbernen Glanz verleihen. Die Sorte sollte des Weiteren ein süßes, minziges Aroma mit erdigen Noten aufweisen. Ein muffiger Geruch oder brüchige Blüten können auf eine unsachgemäße Lagerung oder Qualitätsminderung hinweisen. Im Zweifelsfall kannst Du Dich in einer Apotheke beraten lassen.

Alien Mints hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 19 und 25 %. Für Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal medizinisches Cannabis verwenden, kann eine Sorte mit niedrigem THC-Gehalt geeigneter sein. Es wird daher empfohlen, die Wahl der Sorte und die Dosierung mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt zu besprechen.

In Deutschland ist Alien Mints nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Gegen Vorlage eines solchen Rezeptes kannst Du die Blüten in Apotheken kaufen, sowohl online als auch vor Ort. Achte darauf, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die qualitativ hochwertige medizinische Cannabis-Produkte anbieten.

Medizinische Cannabis-Sorten können sich in den folgenden Aspekten unterscheiden:

  • Genetik
  • Aroma
  • THC-Gehalt
  • Terpen-Profil
  • Aussehen

Besonders an der Genetik von Alien Mints ist das Backcrossing. Alien Mints ist aus der Kreuzung von Animal Mints mit sich selbst entstanden. Das ist eine Form der pflanzlichen Inzucht, bei welcher besondere Pflanzenmerkmale hervorgehoben werden sollen. Im Falle von Alien Mints war es vermutlich das minzige Aroma. Interessant ist auch, dass die Eltern-Sorte Animal Mints eine Indica-dominante Sorte ist, während die gekreuzte Alien Mints eine ausgewogene Hybrid-Sorte ist.

Als verschreibungspflichtiges Arzneimittel ist Alien Mints außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren. Ideal ist die Lagerung bei einer konstanten Temperatur zwischen 18 und 24 °C an einem dunklen Ort. Achte auf einen luftdichten Behälter, der für Arzneimittel geeignet ist, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Für den längeren Erhalt von Frische und Qualität kannst Du Feuchtigkeitsregler in den Behälter geben.

Ja, mögliche Nebenwirkungen durch die Anwendung von Alien Mints sind:15

  • Angst, Verwirrung und Paranoia
  • Verlust des Zeitgefühls
  • Benommenheit und Schwindel
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Übelkeit
  • Appetitveränderung

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  8. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  9. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  10. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  11. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  12. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070
  13. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  14. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  15. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (o. D.). Begleiterhebung zu Cannabisarzneimitteln nach § 31 Absatz 6 SGB V. Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. https://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Medizinisches-Cannabis/Begleiterhebung/_node.html