Nahaufnahme einer getrockneten Cannabisblüte von der Cannabis-Sorte Acapulco Gold mit sichtbaren Trichomen, natürlicher Knospenstruktur und vielfältigen Farbnuancen.
Blüte

Acapulco Gold

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THC:
17 - 20 %
CBD:
0 - 1 %
Genetik:
Sativa

Acapulco Gold ist keine typische Züchtung, sondern eine mexikanische Sativa-Landrassensorte aus der Region rund um Acapulco. Daher verfügt diese Sorte über eine ursprüngliche Genetik, die kaum von Menschenhand beeinflusst wurde. Ihr Duft erinnert an Honig, Kastanien und Kaffee. Ihre Blüten weisen goldene, grüne und braune Farbtöne auf und sind mit zahlreichen orangefarbenen Härchen sowie reichlich Harz versehen.

Geschmack / Aroma
Honig
Kaffee
Kastanie
Kreuzung
Mexikanische Sativa-Landrassensorte
Anwendung
Inhalation oder oral (z.B. Teezubereitung)
Wirkeintritt bei Inhalation1
Sekunden bis wenige Minuten
Wirkdauer bei Inhalation2
2-3 Stunden

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Genetik und Herkunft

Genetik und Herkunft von Acapulco Gold

Acapulco Gold ist keine von Menschen gezüchtete Sorte, sondern stammt als Sativa-Landrasse aus der Natur Mexikos rund um die Berge von Acapulco. Um beste Ergebnisse zu erzielen, hat die Samenbank Barney’s Farm die Genetik stabilisiert und etwas Indica hinzugefügt. Deshalb ist Acapulco Gold heute eine Sativa-dominante Sorte.

Cannabinoid- und Terpen-Profil

Acapulco Gold hat einen hohen THC-Gehalt zwischen 17 und 20 %. Der CBD-Gehalt liegt bei weniger als 1 %.

  • THC (Tetrahydrocannabinol) ist für die psychoaktive Wirkung von Acapulco Gold verantwortlich. Es besitzt Eigenschaften, die potenziell zur Linderung von Schmerzen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Depression oder Übelkeit beitragen könnten.
  • CBD (Cannabidiol) wirkt ebenfalls psychoaktiv, jedoch anders als THC auf das zentrale Nervensystem. Im Gegensatz zu THC löst CBD keinen berauschenden Effekt aus, sondern kann potenziell beruhigend und angstlindernd wirken.

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik und des hohen THC-Gehalts könnte Acapulco Gold potenziell schmerzlindernde, schlaffördernde, appetitfördernde, stimmungsaufhellende und übelkeitshemmende Eigenschaften aufweisen. Aufgrund dieses breiten Wirkungsspektrums könnte es die Behandlung von chronischen Schmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Insomnie oder depressiven Verstimmungen unterstützen. Diese Anwendungen sind unbedingt im Einzelfall ärztlich abzuklären.3, 4, 5

In dieser Dosierung kann THC vor allem
+
aktivierend
+
euphorisierend
+
appetitanregend
+
schmerzlindernd
+
schlaffördernd
+
übelkeitslindernd
wirken3,4,5

Terpene sind Aromastoffe der Pflanzenwelt und bestimmen deshalb den charakteristischen Duft von Acapulco Gold. Sie könnten allerdings auch die therapeutischen Eigenschaften von medizinischem Cannabis beeinflussen und verstärken, ein Phänomen, das als Entourage-Effekt bezeichnet wird. Die tatsächliche Wirkung hängt jedoch stark von der individuellen Reaktion ab. Viele dieser Effekte sind zudem noch nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, weshalb sie aktuell erforscht werden.6

Zu den wichtigsten Terpenen in Acapulco Gold gehören:

  • Beta-Caryophyllen: Würziges, pfeffriges Aroma mit potenziell entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften.7, 8
  • Myrcen: Moschusartiger, erdiger Duft. Wird mit beruhigenden, schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.9, 10, 11
  • Limonen: Klassischer Zitrusduft. Tier- und Zellmodelle haben Hinweise auf stimmungsaufhellende, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften geliefert.12, 13, 14
Wie gut ist die Wirkung von Terpenen erforscht?

Die genaue Wirkung einzelner Terpene ist bisher nur begrenzt wissenschaftlich untersucht. Einige mögliche Wirkungen wurden zwar in Studien beschrieben, aber oft fehlen umfassende und gesicherte Daten. Daher ist es wichtig, diese Informationen mit Vorsicht zu genießen und sich bewusst zu sein, dass die tatsächliche Wirkung individuell unterschiedlich sein und von den bisherigen Annahmen abweichen kann.

In Anwendungsberichten wird von überwiegend mentalen Effekten sowie von Momenten der Euphorie oder Energetisierung berichtet. Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik wird Acapulco Gold vorwiegend tagsüber angewendet.

Disclaimer: Die beschriebenen Effekte basieren auf Rückmeldungen von Anwender:innen, die ihre Erfahrungen nach der Anwendung des Produkts mit medizinischem Personal geteilt haben. Es handelt sich nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Acapulco Gold ist sehr einfach anzubauen und daher auch für Anfänger:innen geeignet. Aufgrund ihrer ursprünglichen Genetik ist diese Sorte widerstandsfähig gegen eine Vielzahl externer Umwelteinflüsse.

Im Indoor-Anbau dauert die Blütezeit zwischen 10 und 11 Wochen. Erträge von 500 Gramm je Quadratmeter sind möglich. Im Freien findet die Ernte zwischen Ende Oktober und Mitte November statt, wobei bis zu 600 Gramm pro Pflanze anfallen können.

Aufgrund der Sativa-dominanten Genetik können sich Acapulco Gold-Pflanzen im Übergang von der Wachstums- zur Blütephase stark strecken. In der sogenannten Stretch-Phase gewinnen die Pflanzen innerhalb weniger Tage enorm an Volumen. Das solltest Du bedenken und die Blüte frühzeitig einläuten oder die Pflanzen durch Topping zähmen.

Bitte beachte vor dem Anbau die lokal geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Häufige Fragen

Die Genetik von Acapulco Gold wurde kaum durch menschliche Züchtung beeinflusst. Grundsätzlich handelt es sich bei Acapulco Gold um eine mexikanische Sativa-Landrassensorte aus den Bergen Acapulcos. Das Züchterkollektiv Barney’s Farm hat diese Genetik stabilisiert und etwas Indica hinzugefügt.

In Anwendungsberichten wird von überwiegend mentalen Effekten sowie von Momenten der Euphorie oder Energetisierung berichtet. Es handelt sich hierbei nicht um wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen, sondern um individuelle Wahrnehmungen einzelner Anwender:innen.

Der THC-Gehalt von Acapulco Gold liegt zwischen 17 und 20 %.

Die konkreten medizinischen Anwendungen von Acapulco Gold sind unbedingt ärztlich abzuklären. Grundsätzlich könnte diese Sorte zur unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Depression oder Übelkeit beitragen.3, 4, 5

Acapulco Gold hat einen frischen und charakteristischen Cannabis-Duft, der an Honig, Kastanien und Kaffee erinnern kann.

Aufgrund des hohen THC-Gehalts zwischen 17 und 20 % ist Acapulco Gold eher nicht für Anfänger:innen geeignet. Die Wahl der Sorte und die individuelle Dosierung sollten immer mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

Bitte konsultiere bei Fragen oder Unsicherheiten unmittelbar Deine behandelnde Ärztin oder Deinen behandelnden Arzt.

Quellenangaben

Die Informationen auf unseren Seiten basieren, soweit verfügbar, auf offiziellen Produktdatenblättern und Primärquellen der jeweiligen Hersteller. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der übernommenen Informationen und schließen eine Haftung für etwaige Unstimmigkeiten oder Fehler ausdrücklich aus. Die Nutzung der Inhalte erfolgt daher auf eigene Verantwortung.

  1. Müller-Vahl, Kirsten R., and Franjo Grotenhermen, eds. Cannabis und Cannabinoide: in der Medizin. MWV (Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft), 2019.

  2. Pisanti, S., Malfitano, A. M., Ciaglia, E., Lamberti, A., Ranieri, R., Cuomo, G., Laezza, C. (2017). Cannabidiol: State of the art
and new challenges for therapeutic applications. Pharmacology & therapeutics, 175, 133-150.
  3. Whiting, P. F. et al. Cannabinoids for medical use: A systematic review and meta-analysis. JAMA - J. Am. Med. Assoc. 313, 2456–2473 (2015).

  4. Sholler, D. J., Moran, M. B., Dolan, S. B., Borodovsky, J. T., Alonso, F., Vandrey, R., & Spindle, T. R. (2022). Use patterns, beliefs, experiences, and behavioral economic demand of indica and sativa cannabis: A cross-sectional survey of cannabis users. Experimental and clinical psychopharmacology, 30(5), 575–583. https://doi.org/10.1037/pha0000462
  5. Abrams, D. I. (2018). The therapeutic effects of cannabis and cannabinoids: An update from the National Academies of Sciences, Engineering and Medicine report. European Journal of Internal Medicine, 49, 7–11. https://doi.org/10.1016/j.ejim.2018.01.004
  6. Ferber SG, Namdar D, Hen-Shoval D, Eger G, Koltai H, Shoval G, Shbiro L, Weller A. The "Entourage Effect": Terpenes Coupled with Cannabinoids for the Treatment of Mood Disorders and Anxiety Disorders. Curr Neuropharmacol. 2020;18(2):87-96. doi: 10.2174/1570159X17666190903103923. PMID: 31481004; PMCID: PMC7324885.
  7. Passos GF, Fernandes ES, da Cunha FM, et al. Anti-inflammatory and anti-allergic properties of the essential oil and active compounds from Cordia verbenacea. J Ethnopharmacol. 2007;110:323–333. doi: 10.1016/j.jep.2006.09.032.
  8. Chavan, M. J., Wakte, P. S., & Shinde, D. B. (2010). Analgesic and anti-inflammatory activity of Caryophyllene oxide from Annona squamosa L. bark. Phytomedicine : international journal of phytotherapy and phytopharmacology, 17(2), 149–151. https://doi.org/10.1016/j.phymed.2009.05.016
  9. Rao VSN, Menezes AMS, Viana GSB. Effect of myrcen on nociception in mice. Pharmacol Toxicol 42:877-878. (1990).
  10. Do Vale TG, Furtado EC, Santos JG, Viana GSB. Central effects of citral, myrcene and limonene, constituents of essential oil chemotypes from Lippia alba (mill.) N.E. Brown. Phytomedicine. 2002;9(8):709-714.
  11. Lorenzetti BB, Souza GEP, Sarti SJ, Santos Filho D, Ferreira SH. Myrcene mimics the peripheral analgesic activity of lemongrass tea. J Ethnopharmacol 34(1):43-48. (1991).
  12. Piccinelli, A. C., Santos, J. A., Konkiewitz, E. C., Oesterreich, S. A., Formagio, A. S., Croda, J., Ziff, E. B., & Kassuya, C. A. (2015). Antihyperalgesic and antidepressive actions of (R)-(+)-limonene, α-phellandrene, and essential oil from Schinus terebinthifolius fruits in a neuropathic pain model. Nutritional neuroscience, 18(5), 217–224. https://doi.org/10.1179/1476830514Y.0000000119
  13. Hirota, R., Roger, N. N., Nakamura, H., Song, H. S., Sawamura, M., & Suganuma, N. (2010). Anti-inflammatory effects of limonene from yuzu (Citrus junos Tanaka) essential oil on eosinophils. Journal of food science, 75(3), H87–H92. https://doi.org/10.1111/j.1750-3841.2010.01541.x
  14. de Almeida, A. A., Costa, J. P., de Carvalho, R. B., de Sousa, D. P., & de Freitas, R. M. (2012). Evaluation of acute toxicity of a natural compound (+)-limonene epoxide and its anxiolytic-like action. Brain research, 1448, 56–62. https://doi.org/10.1016/j.brainres.2012.01.070